Versilbert Opel Flächen? CDU-Fraktion fordert die Stornierung des Auftrags
„Solange die Adam Opel AG nicht ihren im letzten Jahr erteilten Auftrag an Jones Lang LaSalle zur Vermarktung der Flächen storniert hat, müssen alle Alarmglocken läuten “, so CDU-Ratsmitglied Roland Mitschke, wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Ratsfraktion - in Bochum.
Der CDU-Landtagsabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende der CDU Ratsfraktion Christian Haardt begrüßt ausdrücklich, dass die Stadtverwaltung nunmehr, wie von der CDU gefordert, die notwendigen Schritte unternimmt, um in Sachen Opel die Weichen für die Zukunft zu stellen. Die Aufstellung von Bebauungsplänen sowohl für die Flächen von Werk 1 als auch von Werk 2 ist der notwendige Schritt, um in die Entwicklung steuernd eingreifen zu können.
Nur über die Aufstellung von Bebauungsplänen kann verhindert werden, dass mögliche Folgenutzungen drohen, die nicht mit den Zielen der Stadtentwicklung und der weiteren Entwicklung des Wirtschaftsstandortes Bochum vereinbar sind. Unabhängig davon, so der Abgeordnete Haardt, bleibt es natürlich das vordringliche Ziel, in Bochum weiter Autos zu bauen beziehungsweise eine etwaige Folgenutzung durch und mit Opel zu erreichen.
CDU-Politiker Christian Haardt kritisierte in diesem Zusammenhang die rot-grüne Landesregierung: „Wer eine sachgerechte Lösung für Bochum und Umgebung will, darf bei aller notwendigen Vertraulichkeit die Gespräche jedenfalls nicht ohne die Bochumer Kommunalpolitik führen. Es muss hier darauf geachtet werden, dass bei den Gesprächen nicht die Interessen von General Motors, sondern die der Beschäftigten und die der Stadt im Vordergrund stehen.“
Autor:Ernst-Ulrich Roth aus Bochum |
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