Germanenviertel: Verwaltung muss handeln
UWG: Freie Bürger: Dialog mit Eigentümern überfällig

Die UWG: Freie Bürger fordert die Stadtverwaltung mit Nachdruck auf, endlich den längst überfälligen Dialog mit den Eigentümern im Germanenviertel zu führen. Bereits am 10. September 2024 hatte die Bezirksvertretung einstimmig einen Antrag beschlossen, der ein solches Treffen vorsah. Trotz dieser klaren Beschlusslage und der Dringlichkeit der Situation ist bis heute kein nennenswerter Fortschritt erkennbar.
„Es ist höchste Zeit, dass die Verwaltung ihren Ankündigungen auch konkrete Taten folgen lässt. Die Eigentümer müssen beteiligt werden, um gemeinsam Lösungen für die dringend notwendige Aufwertung des Viertels zu erarbeiten“, betont Hans-Josef Winkler, Vorsitzender der UWG: Freie Bürger-Bezirksfraktion in Wattenscheid.
Neben dem ausstehenden Dialog mit den Eigentümern sollen die bereits bereitgestellten 40.000 Euro kurzfristig für sichtbare Verschönerungsmaßnahmen eingesetzt werden. „Unser Antrag sah nicht nur Gespräche vor, sondern auch erste sichtbare Schritte – mehr Sauberkeit, zusätzliche Mülleimer, eine spürbare Aufwertung des Viertels. Die Bürgerinnen und Bürger erwarten zu Recht, dass es hier endlich vorangeht“, so Winkler weiter.
Die Verwaltung hatte in ihrer Mitteilung vom 19. November 2024 betont, dass sie die dialogorientierte Befassung mit Aufwertungsmöglichkeiten im Rahmen des STEK Höntrop/Westenfeld zeitlich priorisieren wolle. Allerdings bleibt unklar, wann genau dieser Dialog mit den Eigentümern stattfinden soll und welche konkreten Maßnahmen tatsächlich umgesetzt werden. Die UWG: Freie Bürger-Bezirksfraktion fordert daher klare Antworten und schnelle Maßnahmen zur Verbesserung der Situation vor Ort.

Autor:

Ulli Engelbrecht (UWG: Freie Bürger) aus Bochum

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