Gesundheitsberufe
Über 170 Bachelor- und Masterabsolvent*innen feierlich verabschiedet
173 Absolvent*innen hat das Department für Angewandte Gesundheitswissenschaften der Hochschule für Gesundheit in Bochum am 23. April 2021 im Rahmen einer Online-Veranstaltung feierlich verabschiedet.
Ihr Bachelor-Studium der Ergotherapie (35), Hebammenkunde (18), Logopädie (27) und Physiotherapie (46) sowie ihr Master-Studium Evidence-based Health Care (3) schlossen zum Wintersemester 2020/2021 insgesamt 129 Studierende ab. Aus dem Sommersemester 2020 kamen 44 Studierende aus der Ergotherapie (4), Hebammenkunde (13), Logopädie (7), Physiotherapie (10) und Evidence-based Health Care (10) hinzu, die nun ihr Bachelor- oder Masterstudium an der Hochschule für Gesundheit erfolgreich beendet haben.
Prof. Dr. Annette Bernloehr, Dekanin des Departments für Angewandte Gesundheitswissenschaften, gratulierte den Absolventinnen und Absolventen herzlich im Namen des Departments. „Sie sind diejenigen, die in der Zeit der Corona-Pandemie und somit unter besonders schwierigen Rahmenbedingungen ihren Abschluss gemacht haben. Wir sehen mit Freude und auch einem gewissen Stolz, dass sie trotz dieser Bedingungen, sowohl in ihren Praxiseinsätzen, als auch in den Lehr- und Lernsituation an unserer Hochschule, so zielstrebig und erfolgreich ihren Abschluss gemacht haben. Wir hoffen, dass Ihnen diese Zielstrebigkeit erhalten bleibt und wünschen Ihnen weiter viel Erfolg“, sagte die Dekanin in ihrem Grußwort. Darüber hinaus brachte Annette Bernloehr ihren Wunsch zum Ausdruck, dass sie auch weiterhin in Studium, Forschung oder als Alumni den Kontakt zur Hochschule halten, damit „wir alle gemeinsam weiter daran arbeiten können, dass sich die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung verbessert“.
Als Jahrgangsbeste in der Regelstudienzeit wurden im Studiengang Ergotherapie Eva Horst, im Studiengang Logopädie Christina Gniesmer, im Studiengang Hebammenkunde Leah Oertel und Hannah Salomo und im Studiengang Physiotherapie Laura Banneyer und Laura Niediek gewürdigt.
Einige Arbeiten erhielten außerdem eine Würdigung durch die Gesellschaft der Freunde der Hochschule für Gesundheit. „Der Verein der Freunde und Förderer der Hochschule Gesundheit zeichnet nicht Absolventinnen und Absolventen aus, die wissenschaftlich besonders herauszuheben sind. Die Bewertung für diesen Teil übernehmen die betreuenden Professorinnen und Professoren. Der Förderverein stellt folgende Kriterien in den Mittelpunkt: Praxisbezug, gesellschaftliche Bedeutung, Aktualität, innovativer Charakter und Originalität. Unter diesen Aspekten haben wir die Arbeiten ausgewählt und zur Auszeichnung benannt“, erklärte Helmut Breitkopf, Vorsitzender des Vereins.
Unter anderem im Studiengang Logopädie die gemeinsame Arbeit von Corinna Eva Mayatepek und Hanah Miluczenko mit dem Titel ‚Evaluation und Adaptation des Diagnostikinstruments "Language Use Inventory" für den deutschsprachigen Raum‘ ausgezeichnet. In der Hebammenkunde ehrte die Gesellschaft die Bachelor-Arbeit von Leah Oertel mit dem Thema ‘Das Überbringen auffälliger Befunde im Kontext der Pränataldiagnostik aus Sicht von Gynäkolog*innen‘.
Asadeh Foruzandeh wurde für die Bachelor-Arbeit mit dem Titel ‚Review: Unerwünschte Nebenwirkungen nach spinal cord stimulation (SCS) bei Menschen mit failed back surgery syndrome (FBSS)‘ im Studiengang Physiotherapie von der Gesellschaft prämiert. Die gemeinsame Abschlussarbeit von Olivia Schneider und Sarah Müller (‚Period Power oder Period Pain? Zusammenspiel von Menstruation und Alltag‘) wurde im Studiengang Ergotherapie ausgewählt.
Autor:Christiane Dr. Krüger aus Bochum |
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