Stadt Bochum
Temporäre Spielelandschaften in der Bochumer Innenstadt gehen in die zweite Runde
Nachdem im vergangenen Jahr zwei attraktive Spiellandschaften auf dem Husemannplatz und am Dr.-Ruer-Platz die Bochumer Innenstadt bereicherten, folgt in diesem Jahr ein weiterer temporärer Spielort. Ab sofort sind alle Kinder eingeladen, die modulare Spielbox mit dem Highlight der Riesenröhrenrutsche am Platz am Kuhhirten für sich zu entdecken. Bürgermeisterin Gabriela Schäfer gab das neue Spaßangebot am Freitag, 4. Juni, für die Öffentlichkeit frei.
Die temporäre Spielbox ist ein gemeinsames Angebot der Stadt Bochum und der Initiative Bochumer City e.V. und wird im Zuge der Kernaktivität „Innenstadt neu erleben!“ der Bochum Strategie realisiert. Die Initiative Bochumer City e.V. wird sich mit Auszubildenden an der Unterhaltung und Pflege der Spielbox über die Sommermonate einbringen.
Die Spielbox der Firma KukukBox steht oberhalb des Platz am Kuhhirten am Boulevard und lädt zwischen dem Einkaufsbummel in einen offenen umgebauten See-Container zum Toben, Klettern und Rutschen bis zum Wasserlauf auf dem Platz am Kuhhirten ein. Da der See-Container vielfältige Möglichkeiten bietet, soll er später auch in andere Stadtteile Bochums wandern.
Auch bei diesem Spielangebot gelten die gleichen einschränkenden Regeln aufgrund der Corona-Pandemie wie für reguläre Spielplätze: Ein Mindestabstand von 1,50 Metern für die Begleitpersonen muss eingehalten werden und ein Spiel in größeren Gruppen ist untersagt.
Extra-Tipp: Der lauschige Spielplatz für Kleinkinder im Mini-Format mit Sandfläche neben der KulturUhle ist auch noch diesen Sommer einen Besuch wert. Damit es für die erwachsene Begleitung angenehmer wird, wurden zwei Bänke aus dem 1000-Bänke-Programm der Stadt Bochum ergänzt.
Hintergrund „Temporäres Spielen“ in der Innenstadt
Im Jahr 2020 wurden die ersten zwei Standorte in der Innenstadt temporär „bespielt“. Neben der Steglandschaft BRETTSPIEL auf dem Husemannplatz wurde ein Spielplatz für Kleinkinder neben der KulturUhle eingerichtet. Bochumerinnen und Bochumer haben ihren Wunsch nach neuen Aufenthaltsmöglichkeiten – auch für Kinder – in der Innenstadt wiederholt bei der Erarbeitung des integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes für die Innenstadt vorgebracht. Auf diesen Wunsch reagiert die Stadt nun mit einer weiteren innovativen, kreativen Lösung. Das Thema Spielen wird im anstehenden Prozess für ein Freiraumkonzept „Grün+Spiel in der Innenstadt“ weitere Aufmerksamkeit erlangen, um auch dauerhafte Angebote etablieren zu können.
Autor:Rainer Bresslein aus Wattenscheid |
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