Umstrittener Abriss im ehemaligen Heusnerviertel
Suizidgefährdet wegen Zwangsräumung ?

Symbolfoto 
Pixabay gratis

Der letzte Mieter:
Klaus Schmitt wohnt als letzter Mieter in der Kohlenstraße 135 in Bochum und da wollte er auch bis zu seinem Lebensende bleiben.
Klaus Schmitt soll gehen sein Zuhause wird abgerissen. 
Beim ersten Abrissversuch im April sollte ein Gerichtsvollzieher kommen und den letzten Mieter aus der Wohnung holen. Klaus Schmitt wurde hier 1950 geboren und hat an diesem Ort sein Leben verbracht.
Und dementsprechend hat Klaus auch tiefe Wurzeln geschlagen.
Was bisher geschah:
Zuletzt hatte der Gesundheitszustand von Klaus Schmitt (74) eine Zwangsräumung verhindert: Der Grund für den Räumungsschutz ist eine psychologische Erkrankung. Depressionen und Schlafstörungen erschweren sein Leben. Ein Gutachter soll prüfen ob Schmitt eventuell  suizidgefährdet ist.
Verständlich:
Klaus Schmitt möchte bleiben- sein Zuhause nicht verlieren- der Verlust seiner Wohnung ein Albtraum für ihn.
Worum geht es?
Es geht um vier Häuser und insgesamt 25 Wohnungen in der Kohlenstraße in einer lebt Klaus. 
Während um ihn herum der Abriss der letzten Wohnhäuser beginnt kämpft Klaus Schmitt schon seit Monaten um das was er seine Heimat nennt. Der Abriss der Häuser ist umstritten der Vorwurf die Stadt habe die günstigen Wohnungen, bewusst über Jahrzehnte vernachlässigt steht im Raum. Man munkelt das an dieser Stelle ein Bürogebäude entstehen soll. Klaus Schmitt hat schwere Stunden vor sich er wird den Kampf um sein Zuhause verlieren soviel ist sicher.
Traurig ist dass...
Quelle: Radio Bochum
Textpassagen teilweise übernommen.

Autor:

Gudrun - Anna Wirbitzky aus Bochum

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