Stadtwerke Bochum: Sponsoring-Beirat traf sich zur Gründungsveranstaltung
Erstmalig trafen sich jetzt die zehn Mitglieder des Sponsoring-Beirats der Stadtwerke Bochum. Der Beirat, der sich aus Vertretern der Kirchen, der Gewerkschaft ver.di, der Arbeitsgemeinschaft der Bochumer Wohlfahrtsverbände, dem Stadtsportbund, dem Ausschuss für Kultur und Sport sowie drei Bürgern zusammensetzt, diskutierte die eigene Rolle im zukünftigen Sponsoring der Stadtwerke Bochum.
Alle Beiratsmitglieder sind sich einig, dass sie hoch interessiert, natürlich vorbehaltlos und mit Neugier auf die eingereichten Projekte schauen werden. „Es geht nicht darum, ob uns ein Projekt gefällt, sondern ob es die Kriterien erfüllt“, fasst Nicole Misterek, Arbeitnehmer-Vertreterin für die Stadtwerke, das Selbstverständnis des Sponsoring-Beirats zusammen. Die Sicht der Beiräte auf die Bedürfnisse und Belange der potenziellen Sponsoring-Nehmer aus den Bereichen Bildung, Soziales, Kultur und Sport ist vielfältig.
Die Befürchtung, dass bei der Abstimmung durch die Bochumer Bürger David gegen Goliath antreten muss, konnte dem Beirat genommen werden. Durch eine Abgrenzung der Kategorien untereinander wird beispielsweise verhindert, dass eine Sozialeinrichtung gegen einen mitgliederstarken Sportverein antreten muss.
„Der Beirat hat uns noch ein paar Hausaufgaben mit auf den Weg gegeben“, sagt Bernd Wilmert. „Alles in allem haben wir aber Zuspruch erhalten und fühlen uns in unserem eingeschlagenen Weg bestätigt.“ Mitte Juni werden Stadtwerke Bochum
weitere Informationen zur Vorgehensweise sowohl für die Sponsoring-Bewerber - Bochumer Institutionen, Organisationen, Vereine und Ehrenamtliche - als auch für die Bochumer Bürger für die Abstimmung auch auf ihren Internetseiten veröffentlichen.
Autor:Ernst-Ulrich Roth aus Bochum |
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