STADTGESTALTER haben ihr Wahlprogramm einstimmig verabschiedet

Im Mittelpunkt des Denkens der STADTGESTALTERN sollen die Menschen stehen, die in Bochum und Wattenscheid leben. Im Wahlprogramm geht es daher insbesondere um mehr Bürgerbeteiligung, bessere Bildungschancen und lebenswertere Stadtteile.

"Wir wollen in die Bürger der Stadt investieren, statt in Steine (Platz des Europäischen Versprechens u.a.) oder die STEAG", so die STADTGESTALTER. Auch soll der Ansatz der STADTGESTALTER langfristig und nachhaltig sein. Die Stadt müsse wieder handlungsfähig werden. Das könne nur gelingen, wenn die Stadt schuldenfrei werde. Dazu müssten die Ausgaben der Stadt überall da bis an die Schmerzgrenze gesenkt werden, wo es möglich und vertretbar ist. Sonst drohe in wenigen Jahren der endgültige Finanzkollaps der Stadt.

"Wir müssen Kindern und Enkelkindern in der Stadt die Chance auf eine gute Schulausbildung und einen guten Schulabschluss geben, dann werden sie in ihrem Leben ohne Transferleistungen der Stadt auskommen", erklären die STADTGETALTER. Nur so könne die Explosion der Sozialausgaben gestoppt werden. Die Folge von Investitionen in Schulen und Bildung seien sinkende Sozialausgaben.

Ein weiteres wichtiges Ziel der STADTGESTALTER: Die Stadt soll attraktiver werden für alle Bürger, egal ob jung oder alt, Studenten, Rentner oder Arbeiter, für Unternehmer und für Besucher. Dadurch könne die Abwanderung der Einwohner gestoppt werden. Über die Entwicklung der Stadt sollen die Bürger mitbestimmen. Nur so blieben der Stadt Fehlinvestitionen wie Cross-Border-Leasing und Stadtbadgalerie erspart. Dazu bedürfe es eines neuen Miteinanders zwischen Bürgern und Politik. Filz und Klüngel müssten ein Ende haben.

Das Verhältnis zwischen Bochum und Wattenscheid liegt den STADTGESTALTERN besonders am Herzen. Wattenscheid soll eigenständiger werden. "Damit unsere Stadt erfolgreicher wird, müssen Wattenscheider und Bochumer an einem Strang ziehen und aufeinander zu gehen", erklären die STADTGESTALTER.

Für die STADTGESTALTER ist Bochum das Herz der Metropole Ruhr. Die STADTGESTALTER fühlen sich gleichzeitig als Bürger von Bochum und Wattenscheid wie des Ruhrgebietes. Viele Aufgaben könnten die Städte des Ruhrgebietes gemeinsam erledigen. Auf diese Weise sei es möglich, dass alle Städte enorme Ausgaben einsparen. Die STADTGESTALTER wollen das Kirchturmdenken in Bochum überwinden. Beispielsweise bräuchte nicht jede Stadt im Ruhrgebiet ein Konzerthaus.

Das Programm der STADTGESTALTER finden Sie hier: http://die-stadtgestalter.de/programm/

Die Reserveliste für den Rat wurde von den STADTGESTALTERN ebenfalls komplettiert:
1. Dr. Volker Steude, Ökonom
2. Gregor Sommer, Immobilienfachwirt
3. Anton Hillebrand, Jurist
4. Helmut Wahl, Examinierter Altenpfleger
5. Andreas Sierigk, Chemieingenieur
6. Katja Pfingsten, Gesundheitsökonomin (VWA)
7. Jörg-Uwe Krombach, Architekt
8. Martin Nadgrabski, Veranstalter und Künstler
9. Tim Ehlhardt, Fachinformatiker
10. Thorsten Arnold, Angestellter Krankenkasse
11. Joshua Blach, Student Jura
12. Gabriele Bedrunka, Studentin Jura

Zu Beginn der Woche wurden die für die Teilnahme an der Wahl erforderlichen Unterstützerunterschriften beim Wahlamt abgegeben. 33 parteilose Bürger stellen sich bei der Kommunalwahl für die STADTGESTALTER zur Wahl.

Das Motto der STADTGESTALTER im Kommunalwahlkampf 2014 lautet: "Gestalte deine Stadt. Für Bürgerbeteiligung! Gegen Filz und Klüngel."

Weitere Informationen zu den STADTGESTALTERN finden Sie hier:
http://die-stadtgestalter.de/
https://www.facebook.com/stadtgestalter

Autor:

Dr. Volker Steude aus Bochum

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