Ruhrauen
Stadtbaurat über Störche
Zitat Stadtbaurat Bradtke:
„Würde der Storch mit Bruterfolg in die Ruhrauen zurückkehren, wäre das für Bochum eine großartige Neuigkeit, da der Storch bei allen sehr beliebt ist“.
In diesem Zusammenhang macht die Stadt Bochum aufmerksam, dass aufgrund dieser Besonderheiten in den Ruhrauen die Einzäunung und Anleinpflicht zum Schutz der Tierwelt und mit dem Ziel, besondere Tierarten wieder anzusiedeln notwendig ist.
Also Herr Bradtke: Störche machen schon seit langem „Rast“ in den Ruhrauen – auf einer Fläche, wo ich sie schon seit Jahren beobachte. Ist also nichts neues. Störche sind ziemlich unempfindlich was Wanderer oder Spaziergänger angeht .. was ich oft feststelle – zum Beispiel in Lüdinghausen, wo auf den großen Wiesenflächen Nahe der Burg Vischering Nistplätze für Störche
angelegt wurden, die man als Fußgänger gut beobachten kann. Es führt sogar ein Wander- und Spazierweg dort entlang.
Den wenigen Erholungssuchenden, die gerne direkten Kontakt mit der Natur haben, den Wanderweg zu sperren – das versteht kein Mensch, zumal kein Spaziergänger der Vogelwelt (den Gänsen) zu nahe gekommen ist.
Zum Schutze der Natur, der Vogelwelt und der Tierwelt hätten ganz andere Maßnahmen getroffen werden müssen. Damit meine ich ein Grillverbot auf den „Inseln“ an der Ruhr
oder andere Maßnahmen zu den „Feierlichkeiten“, die im Sommer den Lärmpegel überschreiten. Und nicht nur das. Die Fotos sprechen für sich.
Unfassbar. Da ist ein beliebter und ruhiger Wanderweg mit dem Argument „Zum Schutze der Natur“ gesperrt worden, welcher ausschließlich von Ruhesuchenden und Naturliebenden genutzt wurde, während auf der anderen Seite der Bär steppt ......
Wenn der einstige Weg wenigstens als "Barfußweg"
freigegeben worden wäre, das hätte zudem eine Menge Kosten gespart
Da kann man sich nur noch an den Kopf fassen ..
Autor:Hildegard Grygierek aus Bochum |
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