Stadtteilbüro Laer
Soziale Strukturen erhalten
Bochum bekommt weniger Fördergeld, um seine Stadtteile aufzuwerten. Der Wegfall der Gelder bedeutet nicht nur, dass gewisse Projekte gefährdet sind oder nicht mehr realisiert werden können, sondern hat auch einen sozialen Aspekt.
In Bochum Laer wird das Büro des Stadtteilmanagements seit Jahren auch als sozialer Treffpunkt genutzt. Das Stadtteilbüro ist in den letzten Jahren zum Anlaufpunkt für „Groß und Klein“ in Bochum Laer geworden.
Die Menschen treffen sich dort zum Kaffeeklatsch oder um zu spielen. „Besonders für die älteren Menschen in Laer ist es ein wichtiger sozialer Anlaufpunkt, dieser muss unbedingt erhalten bleiben“, so Christian Krampitz.
Diese Strukturen sind durch den Wegfall der Räumlichkeiten gefährdet.
Mit der Unterstützung der Initiative durch die Stadt Bochum wurde die soziale Arbeit im Stadtteil besonders in den letzten Jahren gestärkt.
Da der Bau für das Soziale Zentrum in Laer erst für 2027/2028 geplant ist, würden in der Zwischenzeit der Erhalt der soziale Strukturen nicht oder nur schwer möglich sein.
Die Ratsfraktion von „Bündnis Deutschland“ möchte diese Strukturen erhalten und hat dafür einen Antrag im Ausschuss „Arbeit, Gesundheit und Soziales“ gestellt.
In dem Antrag wird die Verwaltung aufgefordert, die Räumlichkeiten anzumieten oder andere Räumlichkeiten zu finden.
So soll sichergestellt werden, dass die Menschen sich weiterhin treffen können und die sozialen Kontakte erhalten bleiben.
Autor:Christian Krampitz (Bündnis Deutschland) aus Bochum |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.