Soziale Liste: Ersatzarbeitsplätze statt bunter Broschüren!
Die Soziale Liste im Rat setzt sich dafür ein, auf den frei werdenden Flächen von Opel vor allem arbeitsplatzintensive, industrielle Ersatzarbeitsplätze zu schaffen. „Hierzu muss auch Opel einen entscheidenden Beitrag leisten“.
Bei einer Besichtigung der drei Werksflächen und Gesprächen mit Opel-Vertretern am 24. September konnten sich einige Ratsmitglieder, darunter auch der Ratssprecher der Sozialen Liste, Günter Gleising, von den gewaltigen Ausmaßen der Flächen und Hallen, die zum Teil schon leer stehen, überzeugen. Es wird eine gewaltige Aufgabe werden, diesen Strukturprozess zu bewältigen und Ersatzarbeitsplätze zu schaffen.
In diesem Sinne hat sich Günter Gleising auch in der letzten Ratssitzung für eine „Fokussierung vor allem auf die Flächen des Werks I ausgesprochen. Hier in Laer, umgeben von Autobahnen und Schnellstraßen müsse weiterhin industrielle Produktion im großen Ausmaß stattfinden. Denkspiele, hier Grün- und Freiflächen sowie Wohnen mit fast 50% der Fläche und nur 10 % für Industrie vorzusehen, lehnte Gleising ab. Er kritisierte in diesem Zusammenhang die Herausgabe einer Broschüre mit einem derartigen Inhalt. Dies auch, weil bereits im Ausschuss für Wirtschaft diese Diagramme schon heftig kritisiert wurden.
Die Soziale Liste wird sich weiterhin an den Diskussionsprozessen zu dieser Thematik beteiligen und dafür eintreten menschenwürdige, ausreichend bezahlte und zukunftsträchtige Arbeitsplätze zu schaffen.
Autor:Günter Gleising aus Bochum |
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