Ukraine-Krieg
Solidarität mit der vom Krieg betroffenen Bevölkerung

So etwas können nur Unmenschen anordnen - Luftangriffe auf Krankenhäuser! Egal, ob das Russland, die Ukraine oder jeder andere Staat der Welt ist!
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Die Bochumer Montagsdemo protestiert weiter gegen den barbarischen Krieg in der Ukraine uns solidarisiert sich mit der Not leidenden Bevölkerung sowohl in der Ukraine als auch in Russland. Auf der nächsten Kundgebung am kommenden Montag geht es um den tyrannischen Angriff auf eine Geburtsklinik in der Ukraine sowie auf das Atomkraftwerk Saporischschja in der Südukraine, wo zum Glück das Schlimmste verhindert werden konnte (ein Super-GAU mit tödlichen Folgen für ganz Europa und große Teile von Asien).

Obwohl Russland der Aggressor des Krieges in der Ukraine ist, mehren sich Zweifel, ob die Angriffe auf das Kraftwerk und die Geburtsklinik Provokationen von beiden Seiten waren.
Laut Internationaler Atomenergiebehörde (IAEA) wurden bei dem Brand wesentliche Ausrüstungen verschont. Die Strahlungswerte seien unverändert, teilte die UN-Behörde unter Berufung auf die ukrainischen Aufsichtsbehörden mit. Die IAEA war während des Feuers und der Kämpfe eigenen Angaben zufolge mit den ukrainischen Behörden in Kontakt (Quelle: Tagesschau vom 4.3.22 11.08 Uhr)

Egal von welcher Seite, bei diesen unmenschlichen Attacken beweist sich, dass zwei reaktionäre Regime um die Erhaltung ihrer Macht kämpfen, die Bevölkerung beider Staaten ist nur der Prügelknabe. Daher fordert die Montagsdemo, dass sich die russischen und die ukrainischen Truppen gegen ihren gemeinsamen Feind im eigenen Lande wehren sollen, anstatt auf wehrlose Zivilisten wie Arbeiter, Studenten, Frauen und Kinder zu schießen. Der gemeinsame Feind sind die reaktionären bzw. faschistioden Regime gestützt durch internationale Konzerne sowohl in Russland als auch in der Ukraine! Verbrüderung an der Front der ukrainischen und russischen Truppen! Die Fußsoldaten sind auf beiden Seiten nur "Kanonenfutter" für eine kleine Minderheit der Herrschenden!

Es wird eine spannende Diskussion erwartet. Die Kundgebung ist wie immer um 18.00 Uhr am kommenden Montag, 14.03.22 am Husemannplatz. Solange der Krieg in der Ukraine anhält, findet die Montagskundgebung immer wöchentlich statt.

Ulrich Achenbach
Moderator