Solidarität mit der Belegschaft von Opel

Der Solikreis für den Kampf der Opelaner solidarisiert sich in einer Erklärung zur Belegschaftsversammlung´mit den Beschäftigten von Opel. GM/Opel und die Medien wiederholen gebetsmühlenartig, dass die Werksschließung gelaufen und kämpfen nicht mehr möglich sei. In der Öffentlichkeit soll der Eindruck entstehen, dass die Opelaner aufgegeben haben.

Gleichzeitig erhöht sich die Arbeitshetze mit Folgen für die Gesundheit. Außerdem setzt die Geschäftsleitung ihre Mitarbeiter unter Druck, damit die Aufhebungsverträge für die Abwicklung der Arbeitsplätze unterschrieben werden. Damit will die Betriebsleitung die Belegschaft spalten.

Der Solikreis für den Kampf der Opelaner bis jetzt 41.149,95 € für die Streikkasse gesammelt und 1.337,92€ für Prozesskosten kämpferischer Kollegen. Ebenfalls wurde bereits Streikgeld ausgezahlt.

"Wer kämpft, bekommt Solidarität! Ihr könnt sicher sein, dass wir hinter euch stehen und mit uns das ganze Ruhrgebiet. Euer Kampf ist auch unser Kampf!", heißt es in der Erklärung des Solikreises, die auf der Belegschaftsversammlung verlesen werden soll.

Ulrich Achenbach
Pressesprecher des Solikreises
für den Kampf der Opelaner

Autor:

Ulrich Achenbach aus Bochum

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