Hiltroper Alpen: Zerstörter Gabionen-Stein-Zaun gefährdet auch Kinder
„Sinnfreie Gewaltaktion macht einfach nur fassungslos“

Mit schwerem Werkzeug und roher Kraft wurden die Gitterelemente des Gabionen-Stein-Zaunes zerstört. Fotos: UWG: Freie Bürger
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„Es ist ärgerlich, es ist beschämend. Menschen, die dem Vandalismus frönen, haben wieder mal auf den Hiltroper Alpen zugeschlagen und ihrer Zerstörungswut freien Lauf gelassen. Es ist einfach nicht zu begreifen, was in den Köpfen jener Leute vor sich geht, denen offenbar jeglicher Respekt vor öffentliches Eigentum verloren gegangen ist.“

Bezirkspolitiker Hans-Friedel Donschen von der UWG: Freie Bürger ist fassungslos: „Diese Leute reisen zweifellos mit schwerem Werkzeug an, nur um rohe Kräfte walten zu lassen, um völlig sinnfrei die Gitterelemente des Gabionen-Stein-Zaunes aufzubrechen, zu beschädigen und zu zerstören und dazu noch ihren Unrat zu hinterlassen.“ Was allerdings noch schlimmer ist: „Die jetzt freigelegten und verbogenen Metallstangen stellen gerade für spielende und radelnde Kinder eine hohe Verletzungsgefahr dar.“ Natürlich hat er umgehend die Verwaltung informiert und fordert der Dringlichkeit wegen regelmäßige Kontrollen, besonders außerhalb der normalen Dienstzeiten.

Die Hiltroper Alpen markieren den Standort der ehemaligen Zechenanlagen Lothringen IV. Sie versiegeln die riesigen Aufschüttungen der kontaminierten Boden-Altlasten. Die acht Bäume auf der Kuppel, sowie die Aufschüttung insgesamt, symbolisieren den damaligen Kraftwerks-Kühlturm. Die Hügel selbst hat sich inzwischen die Natur mit viel Grün erobert. „Von hier aus hat man einen wunderschönen Blick über die nahe und weitere Umgebung. Dieser Aussichtspunkt ist sehr beliebt und zieht viele Besucher, besonders auch mit Kindern, an“, sagt Donschen.

Leider locke ein solch beliebtes Ziel regelmäßig Chaoten hinterm Ofen hervor. „Bereits 2017 hatten sich Vandalen großflächig an dem Zaun ausgelassen. Sie konnten wohl die Wiederherstellung nicht ertragen und haben deshalb nun erneut zugeschlagen.“

Autor:

Ulli Engelbrecht (UWG: Freie Bürger) aus Bochum

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