Senioren im Kirchviertel dürfen hoffen
Wie der Stadtspiegel bereits berichtete, ist die Zukunft der Begenungsstätte für Senioren an der Glücksburger Straße 14 ungewiss. Wie alle Bochumer Begegnungsstätten, wird die Anlage im Kirchviertel ab dem 1. Januar 2014 nicht mehr über die Stadt finanziert.
Doch jetzt naht Hoffnung: Laut Giovanni Costanza, Kundencenterleiter der Vivawest, soll die Begegnungsstätte vorerst erhalten bleiben: "Für die Senioren wird sich Anfang 2014 vorerst nichts ändern. Zwar sind die Caritas-Mitarbeiter nicht mehr vor Ort, da sie ebenfalls durch die Stadt finanziert wurden, aber die Vivawest wird die Begegnungsstätte erst einmal weiter offen halten." Außerdem sind keine Baumaßnahmen seitens der Vivawest geplant.
Begegnung vor Ort soll bestehen bleiben
Giovanni Costanza betonte, dass die Senioren, wie auch die Vereine, das Gebäude an der Glücksburger Straße nutzen können: "Wöchentlich finden in Begegnungsstätte viele Kurse, Treffen und Feiern statt, die weiterhin Bestand haben sollen."
Auch Norbert Rose, der die Begegnungsstätte selbst besucht und fotografisch wie auch filmisch begleitet, bekräftigt die überaus starke Nutzung der Räume: "Seit mehr als zehn Jahren findet in Zusammenarbeit mit der Freien Schule Bochum jeden Montag der Computerkurs SMS Wiemelhausen statt, der eine Zusammenkunft von Schülern und Senioren ermöglicht. Kursteilnehmer kommen nicht nur aus Bochum, sondern auch aus den Nachbarstädten."
In den nächsten Wochen wird es ein Zusammentreffen der Vivawest und Bürgermeisterin Erika Stahl geben, um die Zukunft der Begegnusstätte detailliert zu besprechen.
Die Senioren an der Glücksburger Straße können aber über die Feiertage erst einmal durchatmen, denn auch nach dem Silvesterabend bleibt die Tür zu ihren Räumlichkeiten geöffnet.
Autor:Lauke Baston aus Wattenscheid |
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