Schock: Ausblick auf Güterwagons anstelle auf Eichhörchen, Falken und Bäume
Durch den Sturm am Pfinngstmontag wurde in der Rüsingstrasse am Grünstreifen der deutschen Bundesbahn ein große Birke getroffen. Was danach geschah ist unglaublich. Es wurden nicht nur der geschädigte Baum gefällt, nein es wurde der gesamte Grünstreifen gerodet.
Alle Anrufe aus der Nachbarschaft brachten bisher keine konkreten Auskünfte. Die Bäume standen mindestens 40 Jahre und hatten nie jemanden gestört, neben eine herrlichen Anblick, sorgten diese auch für eine erhebliche Lärmreduktion und boten zugleich Lebensraum für viele Tiere.
Der Anblick ist heute grauseelich, wie nach einem Krieg. Die Tiere sind weg und es ist erheblich lauter.
Nach Aussagen der deutschen Bahn, wäre es in zwei Jahren ja wieder von alleine grüner. Das Grünflächenamt in Bochum wusste laut telefonischer Auskunft nichts von dieser Aktion. Anscheinend darf die Bahn tun lassen was sie möchte, während ein privater Hausbesitzer sich alles genehmigen lassen muss.
Alle angesprochen Anwohner sind schockiert! Wie kann hier geholfen werden?
Autor:Friedhelm Gansel aus Bochum |
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