(Geld)Schein-Vaterschaften
Schein-Väter

Wenn das kein Grund ist auf die Barrikaden (auf die Straße) zu gehen…

Es geht um die sogenannten Schein-Väter, ugs. Geldschein-Väter, die das, beziehungsweise unser Sozialsystem in Millionenhöhe belasten.
Da kann es doch nur rechtens sein, oder recht und billig, dass die Stadt Dortmund Konsequenzen daraus ziehen will. Richtig, was zu viel ist zu viel. Zumal bestimmt nicht nur Dortmund so eine Schein-Vaterschaft aufgefallen ist.

Der in Nigeria lebender Mann, in der sozialen Schein-Welt auch als „Mc.Money“ oder „Mr.Cash Money“ bekannt, hat sich öffentlich dazu bekannt oder damit gerühmt oder wie auch immer.
Nicht dumm der Schein-Heilige, oder? Finde ich auch, die Dummen sind nämlich wir.

Also – der deutsche Staatsbürger, der in Dortmund gemeldet ist, aber in Nigeria lebt, hat 24 Kinder „anerkannt“, deren Mütter aus afrikanischen Ländern stammen. So weit - so gut .. auf jeden Fall nicht wirklich. Der kinderreiche Vater zahlt für die Kinderschar nämlich nicht, weshalb der deutsche Staat für sie aufkommen muss. Die Kosten, die dieser clevere Mann verursacht, sollen sich auf mehr als 1,5 Millionen Euro belaufen.
Polizeiliche Ermittlungen sollen ergeben haben, dass der Sozialleistungsempfänger in einem Monat an staatlichen Leistungen eine Summe von über 22.500 Euro durch die zuständige Familienkasse erhielt, die „Siko Ruhr“ aus Datenschutzgründen aber nicht ermitteln konnte, wieviel Geld er insgesamt aus staatlichen Kassen erhielt.

Dass sich dies  um keinen Einzelfall handelt, davon kann man ausgehen. Fachleute gehen angeblich von zehntausenden solcher Fälle aus.
Auf jeden Fall ist dies ein Fall für die Gesetzeslückenpolizei – so sehe ich das.

Informationsquelle: WDR

Autor:

Hildegard Grygierek aus Bochum

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