Ruhrbischof zur Schließung des Opel-Werkes: Sozialpläne transparent gestalten
Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck bedauert das Aus der Fahrzeugproduktion im Opel-Standort Bochum. Der lange Entscheidungsweg sei für viele unerträglich gewesen.
Im Blick auf die zu erwartende Abwicklung der Arbeitsplätze appelliert der Ruhrbischof an alle Verantwortlichen, die anstehenden Sozialpläne so transparent wie möglich zu gestalten.
"Alle Entscheidungsträger im Ruhrgebiet müssen nun zusammenarbeiten und gemeinsam um Lösungen ringen, damit die Menschen in unserer Region sich auch in Zukunft durch Erwerbsarbeit eigene Lebensperspektiven aufbauen können", erklärte der Ruhrbischof.
In der vergangenen Woche hatte der Opel-Aufsichtsrat beschlossen, dass die Produktion im Opel-Werk Bochum nach mehr als 50 Jahren zum Jahresende 2014 auslaufen wird.
Autor:Ernst-Ulrich Roth aus Bochum |
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