Die Kaffeebecher-Kritik
Ricardas Becher
Ricarda hätte rigoros sein müssen und keinen Plastikbecher annehmen sollen. Aber vielleicht war es ja auch nur ein Pappbecher und nur der Deckel aus Plastik – so genau weiß man es nie. Oder eigentlich doch. Die Becher sind in der Regel aus Pappe und lediglich der Deckel ist aus Plastik. Ähnlich wie die Capri-Sonne-Trinktüten. Die bestehen aus Aluminium und Plastik, während lediglich der Halm aus Papier besteht
Ricarda Lang, die sich ebenfalls mitten im Wahlkrampf befindet, soll laut Spiegel ein Foto auf sozialen Netzwerken veröffentlich haben, für das sie einerseits auf Kritik gestoßen sein andererseits Sympathien geerntet haben soll, wegen der körperlichen Anlehnung an ihren Partner, zwecks eines Nickerchens am Fenster.
Nun gut – warum nicht. Ein Foto, das für sich vielmehr für sie und ihr soziales Verhalten spricht. Was allerdings gegen sie spricht, ist der blöde Becher, der eine ganz andere Sprache spricht. Umweltbewusstsein will präsentiert werden, aber ganz sicher nicht in der Form. Ein wieder verwendbarer Mehrweg-Trinkbecher hätte es auch getan, liebe Frau Lang.
Nichts desto trotz, also trotz aller Kritik - man sollte nicht außer Acht lassen, dass Ricarda Lang ihren Einweg-Becher keineswegs aus dem Fenster pfeffert, oder gepfeffert hat, so wie etliche Autofahrer es handhaben während der Fahrt. Natürlich gibt es auch Halter, bis zu einem gewissen Alter, die im Stand, also auf Parkplätzen alles zurücklassen und die Müllbehälter, da können die noch so unübersehbar sein, außer Acht lassen.
Ricarda Lang wird den Becher schon vorschriftsmäßig entsorgt oder entsorgt habwn lassen, da bin ich mir sicher und Anstoß an den herumliegenden Müll, besonders im Bahnhofs- und Schienenbereich genommen haben. Im schnellen Vorbeirauschauen kann man ja nicht viel sehen .. und schon gar nicht während eines Nickerchens.
Autor:Hildegard Grygierek aus Bochum |
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