Proteste gegen Neonazi-Aufmarsch in Bochum

Bochum bleibt bunt - das soll heute wieder bewiesen werden.
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Am Samstag, 1. Februar: Kundgebung an der Wohlfahrtstraße

Gegen den Aufmarsch alter und neuer Nazis in Bochum wendet sich das „Bochumer Bündnis gegen Rechts“, unterstützt vom DGB, dem Stadtjugendring und weiteren Gruppierungen und Istitutionen: Für Samstag, 1. Februar, rufen die Organisatoren zu einer Kundgebung ab 13.30 Uhr vor dem Flüchtlingsheim an der Wohlfahrtstraße / Ecke Königsallee auf.
Anwohner wurden bereits mit Handzetteln über die Kundgebung sowie die Gegenkundgebung informiert.
Hintergrund der Aktion: Die rechte Gruppierung „Kameradschaft Volkssturm Deutschland“ hat zeitgleich dort eine Kundgebung angekündigt.
Uli Borchers, Sprecher des Bündnisses: „Wir wollen mit unserer Aktion die Solidarität mit den Flüchtlingen in der Wohlfahrtstrasse zum Ausdruck bringen, wir wollen den dort lebenden Menschen zeigen: ‘Ihr seid nicht allein’!“
Auch der DGB fordert alle Bochumer Bürger auf, am Samstag deutlich zu machen, „dass Nazis gleich welcher Verkleidung in der Stadt keinen Platz und keine Stimme haben.“
Der „Volkssturm Deutschland“ hat 10 bis 15 Teilnehmer für seine Kundgebung angemeldet.

Autor:

Petra Vesper aus Bochum

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