Platz am Kuhhirten wird zum Kinderspielplatz umgebaut

Auf Antrag der CDU-Fraktion hat der Rat einstimmig beschlossen, einen attraktiven Kinderspielplatz auf dem Platz am Kuhhirten zu errichten, soweit dies technisch mach-bar ist.

Für diesen zentralen Platz in der Bochumer Innenstadt erarbeitet die Verwaltung einen Gestaltungsvorschlag, wie auf der Fläche ein attraktives Spiel- und Bewegungsangebot für Kinder geschaffen werden kann. Mit dieser Umgestaltung soll die Aufenthaltsqualität für Familien in der Innenstadt verbessert werden. Die CDU-Fraktion hofft, dass die Verwaltung im nächsten Jahr den Gremien einen ersten Gestaltungsvorschlag unter-breitet.

„Die Bürgerinnen und Bürger wünschen sich in der Bochumer Innenstadt, insbesondere für ihre Kinder, attraktive Flächen zum Verweilen“, erklärt Christian Haardt, Ratsmitglied und Fraktionsvorsitzender der CDU.

Der Wunsch nach attraktiven Flächen zum Verweilen in der Innenstadt, wie z.B. Grünflächen, Bänke und eine Kinderspielfläche wird u.a. durch das Bochum City Barometer 2019 bestätigt. Im Auftrag der Initiative Bochumer City e.V. (IBO) hat eine zentrale Befragung von Besuchern-/innen der Bochumer Innenstadt stattgefunden, die sich einen attraktiven Kinderspielplatz wünschen.

Eine solche Fläche muss zentral in der Innenstadt liegen und nicht nur temporär zur Verfügung stehen. Der Platz am Kuhhirten wird für Veranstaltungen in der Bochumer Innenstadt nicht benötigt und kann in eine attraktive Spielfläche – wie z.B. im Bochumer Tierpark – umgewandelt werden. Eine solche Kinderspielfläche muss an einem lebhaften Ort entstehen.

Allein durch den neuen Spielplatz im Tierpark Bochum sind die Besucherzahlen nach oben geschnellt. Dies zeigt, dass die Eltern aufgrund fehlender guter Spielmöglichkeiten auch bereit sind, Eintritt zu zahlen, um den Kindern attraktive Spielgeräte anzubieten.

„Dies ist nur ein erster Schritt zur Steigerung der Aufenthaltsqualität in der Innenstadt. Es gilt auch weitere Plätze im Innenstadtbereich zu finden, die für eine solche Nutzung in Frage kommen“, so Christian Haardt abschließend.