gefährlicher Faschismus
Plakattrupp wurde in Thüringen mit Armbrust bedroht
Die Verharmlosung von Faschisten durch die Bundesregierung als Rechtspopulisten führte dazu, dass es mittlerweile nicht nur verbale Angriffe auf die Widerstandskämpfer gibt, sondern pure Gewalt zunimmt. Dazu las ich einen Artikel über das Aufhängen von Wahlplakaten in Thüringen mit der Aufschrift: Wer AfD wählt, wählt den Faschismus" (Quelle: ww.rf-news,de). Dazu heißt es:
Überall in Thüringen werden gerade Tausende Plakate „Wer AfD wählt, wählt Faschismus!“ aufgehängt - mit bundesweiter Unterstützung. Das polarisiert und ruft Freund und Feind auf den Plan. „Dass es neben vielen Sympathiebekundungen dabei auch oft harte Auseinandersetzungen mit AfD-beeinflussten Wählern gibt, sind unsere Leute gewohnt und wir gehen sicher keinem sachlichen Streit aus dem Wege. Das hat allerdings auch seine Grenze, wenn es zu Beleidigung oder faschistischen Drohungen oder gar Anschlägen kommt“, erkärte ein Spitzenkandidat der betroffenen Partei MLPD.
In Milz bei Römhild, im Landkreis Hildburghausen, kam es dabei am 20. Juli zu einer bewaffneten faschistischen Drohung. Als der Plakatier-Trupp dort das besagte Plakat aufhing, kam von einem benachbarten Grundstück eine Gruppe von drei jungen Männern, einer davon mit einer Armbrust bewaffnet! Sie drohten: „Hängt das ab. Wahlen finden wir eh nicht gut. Es ist Zeit für den Faschismus“!
Zudem gab es bereits drei Anschläge von Faschisten auf Autos von Landtagskandidaten der MLPD. Es wurden Schrauben an den Autorädern gelockert, was zu einem schweren Unfall mit Personenschäden führen konnte! Nur durch umsichtiges Verhalten der entsprechenden Autofahrer wie rechtzeitiges Anhalten konnte Schlimmes verhindert werden!
Der Spitzenkandidat der angegriffenen Partei beklagte die schleppende Ermittlung der Polizei, der Angriff auf den Plakattrupp wurde bei der Polizei angezeigt.
Während überall in den Medien über Übergriffe auf Politiker geklagt wird, laufen hier die bisherigen Ermittlungen der Polizei mehr als schleppend. "Muss erst Schlimmeres passieren? Wir fordern lückenlose Aufklärung und Bestrafung der Täter und haben selbstverständlich Anzeige erstattet", erklärte der Spitzenkandidat der MLPD.
Man kann über die Politik einer Partei unterschiedlicher Meinung sein, Attentate auf Personen sind in jedem Fall verbrecherisch! Faschistoide Parteien gehören verboten, denn Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen!
Autor:Ulrich Achenbach aus Bochum |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.