Piraten gegen Fracking-Comeback

Vor der letzten Wahl waren fast alle Parteien einhellig gegen Fracking und jetzt wird im rot-grünen NRW über Probebohrungen im Frackingverfahren gesprochen. Das rot-schwarze Mecklenburg-Vorpommern ist hier weiter und hat bereits eine Frackingprobebohrung genehmigt. Die Piraten Bochum haben sich in Ihrem Wahlprogramm klar gegen Fracking ausgesprochen.

„Nachdem Fracking aus der Wahrnehmung der breiten Öffentlichkeit verschwunden ist, wird durch die Hintertür versucht, Fakten zu schaffen. Enttäuschend ist hierbei,dass sich im Bundestagswahlkampf fast alle Parteien gegen Fracking ausgesprochen haben, was sich jetzt als reines Lippenbekenntnis erweist. Am schäbigsten ist der Versuch, die durch den Konflikt in der Ukraine geschürten Ängste zu nutzen um Stimmung für diese gefährliche Technik zu machen.“, erklärt André Kasper, Ratskandidat der Piraten Bochum.

„Ähnlich wie aktuell in Gronau-Epe wird durch die eingesetzten Chemikalien beim Fracking das Grundwasser stark gefährdet. Des Weiteren ist gerade im Ruhrgebiet auch die Erdbebengefahr durch Fracking in keinster Weise zu vernachlässigen. Mit Blick auf die aktuellen Sperrungen der A40 und am Essener Hauptbahnhof im letzten Jahr wegen alter Bergbauschächte ist absolut ungeklärt, was solche Erdbeben hier bei uns alles auslösen können. Daher sind wir
Piraten gegen Fracking und das auch nach der Wahl! Wir haben dies bereits in den Landtag eingebrachtund auch in Bochum werden wir uns gegen diese Hochrisikotechnologie einsetzen.“ so André Kasper weiter.

Autor:

Christina Worm aus Bochum

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