Opel Bochum: Abfindungsangebot für Beschäftigte des Bochumer Getriebewerks

Foto: Molatta

Betriebsrat vereinbart Freiwilliges Abfindungsprogramm

Am Mittwoch wurden die Beschäftigten der Getriebefertigung in einer Abteilungsversammlung über den Auslauf der Getriebefertigung informiert.
Die Schließung der Getriebefertigung wurde bereits für 2009 angekündigt. Inzwischen gibt es mehr als 6 Schließungspläne für das Getriebewerk. In den Vertragsverhandlungen konnten diese Pläne vom Betriebsrat gemeinsam mit der Belegschaft verhindert werden.

2011 wurde die Schließung erneut verhindert und die Produktion für zwei Jahre verlängert. Im Sommer dieses Jahres hatte das Unternehmen angekündigte, dass die Getriebefertigung aus technischen Gründen endgültig beendet wird und gleichzeitig die Produktion durch das österreichische Werk Aspern erfolgt.

Alle 285 Beschäftigten sollten zwangsweise nach Werk I versetzt werden. Der Betriebsrat konnte dann durchsetzen, dass Opel die bestehenden Verträge einhält: Allen Beschäftigten wird angeboten, durch eine Abfindung plus Transfergesellschaft bzw. einem Wechsel an andere Standorte ausscheiden zu können. So war es bereits 2011 vereinbart. Alle Anderen werden ins Werk I versetzt.

Autor:

Bochumer Opelaner123 aus Bochum

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