Schwierigkeiten freie Stellen zu besetzen
NRW: Jugendämter am Limet

Wenn Hilfe nicht mehr erreichbar ist.
hochgeladen von Gudrun - Anna Wirbitzky

Jugendämter am Limit :
Zu viele Fälle, zu wenig Personal, zu viel Papier, zu wenige Hausbesuche ,völlig überlastet .

WDR - Umfrage:
Jugendämter in NRW sind am Limit . Corona, immer mehr Fälle - die Jugendämter ächzen unter ihren täglichen Belastungen. Immer wieder erfahren wir durch Medien von fürchterlichen Missbrauch Fällen und Kindeswohlgefährdung.
Eine Umfrage des landespolitischen Magazins Westpol unter allen 186 Jugendämtern des Landes zeigt: seit Jahren gibt es wohl schon Schwierigkeiten, freie Stellen zu besetzen.

So sieht es aus:
Düsseldorf meldet das 19% der Stellen im ASD (Allgemeiner Sozialer Dienst) vakant (unbesetzt) sind.In Krefeld 24 %,Herdecke 30 Prozent.

Worum es geht:
Hier geht es um Hilfestellung für Familien mit sozialen Problemen und Kindeswohlgefährdungen.

Neues Gesetz :
Endlich, in NRW gibt es seit dem 1.Juni ein neues Kinderschutzgesetz, aber das sieht keine Obergrenze für Fälle vor, die von den Sozialarbeitern bearbeitet werden müssen. Da wurde scheinbar schlichtweg etwas vergessen,oder?
Gute Arbeit benötigt Zeit und genug Personal.

Da fehlt doch was:
Eine Fachkräfteoffensive ist fällig und zwar seit langen. Eine attraktive Bezahlung anbieten wäre ein entscheidender Schritt.
Es wird endlich Zeit für Veränderungen sonst besteht weiterhin das Risiko, erneuter Fälle wie Lüdge, Attendorn und Münster. Das Leid der Kids sollte Anlass genug sein endlich schnell und unbürokratisch eine Lösung zu finden .

Voraussetzungen schaffen:
Das Jugendamt hat die Aufgabe, Eltern bei der Erziehung ihrer Kinder zu unterstützen sowie Kinder und Jugendliche zu schützen und zu fördern.
Es wird Zeit:
Schafft endlich die Voraussetzungen dafür das sind wir unseren Kids schuldig.