UWG: Freie Bürger kritisiert Aussagen der Grünen
"Neues Hallenbad im Südpark braucht kein Cabrio-Dach"

"Unserer festen Überzeugung nach aber muss die Variante um folgende Punkte ergänzt werden: Das bestehende Freibadbecken bleibt erhalten, wobei ein Teil zu einem Nichtschwimmbereich umgebaut wird. Das Sprungbecken und der Sprungturm bleiben ebenfalls Bestandteil der Anlage." Foto: UWG Freie Bürger
  • "Unserer festen Überzeugung nach aber muss die Variante um folgende Punkte ergänzt werden: Das bestehende Freibadbecken bleibt erhalten, wobei ein Teil zu einem Nichtschwimmbereich umgebaut wird. Das Sprungbecken und der Sprungturm bleiben ebenfalls Bestandteil der Anlage." Foto: UWG Freie Bürger
  • hochgeladen von Ulli Engelbrecht (UWG: Freie Bürger)

Das Hallenfreibad im Südpark sei aufgrund seiner Lage eines der attraktivsten Schwimmbäder in unserer Stadt und in der Region. Aus diesem Grund seien die Standards zur Beachtung ökologischer Belange unbedingt zu berücksichtigen. Sagt Hans-Josef Winkler, Vorsitzender der Wattenscheider Bezirksfraktion der UWG: Freie Bürger.

„Wir brauchen kein Luxusbad, da kann man den Grünen zustimmen. Aber mit allen anderen Aussagen, besonders denen von Herrn Cordes, der sich schon seit Beginn der Diskussionen immer sehr kritisch gegen einen Erhalt und Neubau eines Hallenfreibades im Südpark geäußert hat, gehen wir nicht konform. Wir wollen das, was wir hatten: ein Hallenbad mit Saunabereich, auch als Variante 3 bekannt. Ohne weiteren Schnickschnick und ohne – nicht wie von den Grünen gefordert und im Zeitungsbericht vom 23.04. erwähnt – einem Cabrio-Dach.“

Winkler weiter: „Unserer festen Überzeugung nach aber muss die Variante um folgende Punkte ergänzt werden: Das bestehende Freibadbecken bleibt erhalten, wobei ein Teil zu einem Nichtschwimmbereich umgebaut wird. Das Sprungbecken und der Sprungturm bleiben ebenfalls Bestandteil der Anlage. Denkbar wäre es, dass im unteren Bereich (Alter Eingang) ein Sport-Spielbereich eingerichtet würde, zum Beispiel mit einem Beachvolleyballfeld und mit Kinderspielgeräten. Damit fordern wir genau das, was der Wunsch der Bürger*innen ist - ein attraktives Familienbad.“

Dass ein gefordertes Bäderkonzept für Bochum noch nicht vorliegt, könne und müsse der Wasserwelten GmbH angelastet werden. „Die Aussage von Herrn Cordes, dass das fehlende Gutachten der Corona-Pandemie geschuldet sei, darf so nicht stehen bleiben.“

Autor:

Ulli Engelbrecht (UWG: Freie Bürger) aus Bochum

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