Bekämfung des Coronavirus
Neuer Impfplan für NRW: 750.000 weitere Impfungen
NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann hat am Montag (1.3.) die neue Impfstrategie bekannt gegeben. Seine Formel zur Bekämfung des Coronavirus: "Impfen, was das Zeug hält".
Rund 750.000 Menschen sollen von der Ausweitung des Impfangebots profitieren. Ab dem 8. März werden hier bei uns in NRW jetzt
Kita-Beschäftigte
Lehrerinnen und Lehrer an Grund-, Förder- und Sonderschulen
Polizisten mit direktem Kontakt zu Bürgerinnen und Bürgern - angefangen mit den Einsatzhundertschaften
Personal, Bewohner und Beschäftige der Werkstätten für behinderte Menschen und in besonderen Wohnformen geimpft.
Bald auch über 70-jährige an der Reihe
Ab Montag (8.3.) werden diese Gruppen nach und nach benachrichtigt. Menschen speziellen Vorerkrankungen sollen Ende März ein Impfangebot bekommen. Die über 70-Jährigen kommen dann spätestens im Mai dran, so Laumann. Sie müssen dann in den Impfzentren einen Termin buchen. Eine weitere priorisierte Gruppe sind pflegebedürftige Menschen im eigenen Zuhause. Auch sie sollen "so schnell wie möglich - also in den nächsten Wochen" von mobilen Einsatzkräften geimpft werden, heißt es in der Erklärung der Landesregierung.
Hier die Erklärung im Detail
Impfplan NRW: Presseinformation-impfplan-nrw.pdf
Impfungen bald auch in den Arztpraxen
Durch die große Verfügbarkeit an Impfstoff wird auch bald in NRW-Arztpraxen geimpft. Jede kreisfreie Stadt und jeder Landkreis dürfen sich jeweils fünf Schwerpunkt-Arzt-Praxen aussuchen, in denen zusätzlich geimpft werden soll. Ab dem 1. April soll es damit losgehen.
Quelle: Radio Bochum
Autor:Karl - Heinz Lehnertz aus Wattenscheid |
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