Nach dem Ende der Produktion im Opel Werk II: Erhalt des Ersatzteilzentrums und der Berufsausbildung gefordert.

Nach dem Ende der Komponentenfertigung von Opel im Werk II fordert die Soziale Liste klare Worte von Opel zum Erhalt des Ersatzteilzentrums. „Auch über die Frage der Schaffung von Ersatzarbeitsplätze von Opel in Bochum erwarten wir jetzt klare Antworten vom Opel-Vorstand“, sagt Günter Gleising, Ratssprecher der Sozialen Liste.
Vordringlich ist jetzt, unabhängig von der weiteren Entwicklung in Laer (Werk I), ein nahtloser Übergang in eine neue Nutzung des Geländes und einiger Gebäude im Bereich von Werk II in Langendreer. Fortzuführen ist die dortige Berufsausbildung und deren Ausbau zu einem Ausbildungs- und Fortbildungszentrum. Auch eine Nutzung des leerstehenden Verwaltungsgebäudes in Langendreer ist denkbar. Hier könnte beispielsweise die Forschungsstelle Elektromobilität und die Geschäftsstelle der in Gründung befindlichen Gesellschaft „Bochum Perspektive 2022“ angesiedelt werden.
Daneben, sollte Opel mit der Beseitigung der Deponie im Nordosten des Werkes II beginnen.
Die Soziale Liste sieht keinen Grund für Verzögerungen und erwartet von Opel einen sofortigen Beitrag für den Strukturwandel in Bochum

Autor:

Günter Gleising aus Bochum

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