Montagsdemo protestiert gegen die Unterdrückung der Frauen

Der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen am 25.11.steht im Mittelpunkt der nächsten Montagsdemonstration.

Nach wie vor werden in zahlreichen Ländern die Rechte der Frauen massiv unterdrückt. Es geht dabei nicht nur um offensichtliche Formen der häuslichen Gewalt an Frauen oder sexuelle Ausbeutung bis hin zur Zwangsprostitution, sondern auch um subtile Formen der Gewalt durch Diskriminierung und Missachtung von internationalen Menschenrechten.

Auch in Deutschland gibt es weiterhin Diskriminierungen von Frauen. Weiterhin verdienen Frauen in vielen Unternehmen weniger als Männer für die gleiche Arbeit. Gleicher Lohn für gleiche Arbeit steht nur auf dem Papier. Außerdem wirkt sich der Niedrigstlohnsektor insbesondere auf die Frauen aus, da viele prekär beschäftigt sind. Auch die aktuellen Hartz-Gesetze benachteiligen besonders allein stehende Mütter.

Gewalt gegen Frauen ist also die besonders abstoßende Spitze einer insgesamt volksfeindlichen Politik. Der internationale Protesttag gegen die Gewalt an Frauen ist ein hoffnungsvolles Signal zur weltweiten Lösung der sozialen Fragen. Ohne befreite Frauen ist ein solches Ziel nicht erreichbar.

Die Kundgebung findet wie um 18.00 Uhr auf der Kortumstr. 40 in Höhe der Tchibo-Filiale statt.

Ulrich Achenbach
Moderator der Bochumer Montagsdemo

Autor:

Ulrich Achenbach aus Bochum

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