Montagsdemo erinnert an den Antikriegstag

Am 1. September eines jeden Jahres wird an den Beginn des Zweiten Weltkrieges mit dem Angriff der Wehrmacht der faschistischen Hitlerdiktatur auf Polen am 1. September 1939 erinnert, Die westdeutsche Initiative für diesen Gedenktag ging vom Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) aus, der erstmals am 1. September 1957 unter dem Motto „Nie wieder Krieg“ zu Aktionen aufrief.

77 Jahre sind seit dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges vergangen, Kriege sind gegenwärtig jedoch an der Tagesordnung. Durch den Einfluss der Großmächte, die Entwicklung im Nahen Osten, in der Ukraine und vielen anderen Staaten in der Welt ist der Weltfriede erneut gefährdet.

Die Bochumer Montagsdemo verurteilt z.B. die jüngsten Angriffe der Türkei auf die Kurden in Syrien. Die gegenwärtigen Kriege, angezettelt durch die Waffenlieferungen der Großmächte sowie der EU an Unrechtsregime wie z.B. Saudi-Arabien, sind eine der Hauptursachen für die Flüchtlingswelle.

Aufgrund des Antikriegstages gibt es außerplanmäßig am 5.9.16 eine Kundgebung um 18.00 Uhr am Husemannplatz in der Innenstadt. Zu dieser Kundgebung sind auch alle Flüchtlinge herzlich eingeladen.

Ulrich Achenbach
Moderator

Autor:

Ulrich Achenbach aus Bochum

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