Bestialischer Anschlag der Hamas auf Israel

Militär wußte Bescheid

Die Pläne der Hamas, Israel anzugreifen und auch zivile Geiseln zu nehmen, war lange vor dem 7.10.23 den israelischen Militärs bekannt, wurde aber igoniert. Wahrscheinlich steckte dahiner die Absicht des reaktionären Regimes Nethanjahu, nach dem Anschlag der Hamas einen Vorwand zu finden, um das palästinensische Volk auszurotten, was zum Völkermord in Gaza führte. Israel strebt im Verbund mit den imperialistischen Ländern des Westens und der USA ebenso nach Weltmacht wie China und Russland sowie weitere neuimperialistische Länder wie z.B. Saudi-Arabien.

In einer Meldung des DpA hieß es - Auszüge: (Quelle: dpa-infocom, dpa:240618-99-439337/2)
Soldaten der angesehenen Elite-Geheimdiensteinheit 8200 hätten in einem am 19. September 2023 innerhalb der Gaza-Division verbreiteten Brief das Training der Hamas für ein Eindringen in Militäreinrichtungen beschrieben. Auch vor Plänen der Hamas, 200 bis 250 Israelis zu entführen, darunter Frauen und Kinder, sei gewarnt worden. Die Warnungen seien jedoch von den Vorgesetzten ignoriert worden. In der Gaza-Division sei man davon ausgegangen, dass im schlimmsten Fall mehrere Dutzend Terroristen an drei Stellen nach Israel vordringen könnten. 

Ein israelischer Armeesprecher sagte lakonisch, man prüfe den TV-Bericht. Das ist nur eine Augenwischerei, denn niemals wird Nethanjahu zugeben, dass das Attentat der Hamas schon vor dem 7.10.23 bekannt war.

Ein Soldat, der an der Ausarbeitung des Dokuments beteiligt gewesen sei, habe angesichts des Massakers am 7. Oktober rückblickend geschrieben: "Ich möchte am liebsten weinen, schreien und fluchen."

Doch der Terror der Nethanjahu-Regierung stößt selbst in eigenen Reihen auf immer mehr Widerstand. So ist der Kommandeur der Gaza-Division zurückgetreten. Im April hatte bereits der Chef des Militärgeheimdienstes, Aharon Chaliva, seinen Rücktritt erklärt. Auch Israels Verteidigungsminister Joav Galant und der Chef des Inlandsgeheimdienstes, Ronen Bar, hatten Verantwortung dafür übernommen, dass der blutige Terrorangriff mit mehr als 1200 Toten und mehr als 250 Entführten passieren konnte. Zuletzt waren die Spannungen zwischen der politischen und militärischen Führung Israels im Streit um die Schuldfrage deutlich gestiegen.

Bereits 2023 musste sich Nethanjahu einem Urteil des Obersten Gerichtshofs in Israel beugen. Wegen zahlreicher Vorstrafen z.B. Steuervergehen, war der damalige Innenminister Deri lt. Gerichtsbeschluss zu entlassen. Nethanjahu hat aktuell das Kriegskabinett aufgelöst, weil wahrscheinlich der Druck auf ihn wächst. Zahlreiche israelische Demonstranten fordern inzwischen den Rücktritt Nethanjahus!

Nethanjahu und seine Anhänger gehören ebenso wie die klerikal-faschistischen Hamas-Führer vor das internationale Kriegsgericht wegen Kriegsverbrechen!