Mahnwache gegen Fanatismus und Gewalt am Bochumer Rathaus

Foto: Stadt Bochum

Das Entsetzen über den Anschlag auf die Mitarbeiter des französischen Satiremagazins "Charlie Hebdo" ist groß, die weltweite Solidarität - auch und insbesondere in der Medienwelt - riesig.

In Bochum gibt es heute anlässlich des Anschlages in Pariy vor dem Rathaus eine stille Mahnwache gegen Fanatismus und Gewalt. Die Organisatoren (Bewegung in Bochum) erklären dazu: "Unsere Mahnwache ist Bochums demokratische Antwort auf den feigen Anschlag auf die Redakteure von "Charlie Hebdo". Wir wollen einen Raum bieten für alle jene, die mit ihrer Trauer, ihrer Wut nicht allein sein wollen. Wir setzen ein Zeichen wider den Hass, gegen die Hetze und für die Meinungsfreiheit."
Dabei grenzen sie sich klar ab von einer pauschalisierenden Verurteilung "der Muslime". Willkommen seien alle, die sich für Demokratie und gleiche Rechte einsetzen und religiösen Fanatismus ebenso ablehnen wie die "Pegida"-Bewegung,
Treffpunkt ist am heutigen Donnerstag 8. Januar, ab 17 Uhr vor der Glocke am Rathaus.

Autor:

Andrea Schröder aus Bochum

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