Löblich aktiv aber an der falschen Stelle – zur Abschiebung krimineller Asylsuchender

Ein LKW fuhr in Berlin in die Menschen eines Weihnachtsmarktes.
In Hanau wurden Menschen erschossen.
Messerstecherei in Solingen bestimmt die deutsche Gegenwart.

Immer wird die Politik aktiv – für ein paar Tage, bis sich die Aufregung gelegt hat und es neue Sachen gibt.
Diesmal geht es um das Verbot von Messern auf Märkten und Veranstaltungen.
Die Polizei wird in ihren Streifen verstärkt.
Gewiss kann es mit all den Maßnahmen, die Wut der Bevölkerung gedämpft, können Messerstechereien in ihrer Anzahl reduziert werden.

Aber wenn ein „Irrer“ dennoch mit einem Messer auf Menschen losgeht, wird man nur die Anzahl der Opfer schlimmer Ergebnisse reduzieren. Sie werden aber weiter stattfinden!

Wesentlich erscheint mir, vorbeugend endlich nicht nur stets darüber zu sprechen, wie schlecht die Zusammenarbeit von Polizei und Behörden, von Land und Bund sind und verbessert werden müssen!
Erkannt, benannt, ins Auge gefasst und gewartet, bis eine weitere Tat das Thema wieder hochspült, das scheint typisch deutsch zu sein und muss endlich in der Praxis bekämpft werden. Immer die gleichen Mängelfeststellungen!

Wenn ausländische Geheimdienste Informationen geben, mit denen man gegen potenzielle Täter vorgehen könnte, ist das ein Zeichen dafür, wo wirklich Umgestaltung gebraucht wird.
Die bevorstehenden Landtagswahlen bergen in sich die Hoffnung, dass in der notwendigen Zusammenarbeit von Behörden und Polizei sich endlich etwas tut.
Das ist die wesentlich notwendige Praxis gegen eingangs erwähnte Verbrechen!

Autor:

Uwe Zerbst (Gotha/Thüringen) aus Bochum

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4 Kommentare

Barbara Steffens (Ebsdorfergrund) aus Bochum
am 30.08.2024 um 21:59

Es wird immer erst etwas getan, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist
Aber keine Asylsuchenden ins Land lassen ist auch keine Lösung

Helmut Feldhaus aus Rheinberg
am 30.08.2024 um 22:22

Asylverfahren an den EU-Außengrenzen oder außerhalb der EU!
Die meisten jetzigen Probleme würden umgangen bzw. wären obsolet, ohne dass wir dadurch unser grundgesetzliches Asylrecht aufgeben würden.

2023 bekamen etwa 16 Prozent der in Deutschland einen Asylantrag Stellenden den anerkannten Flüchtlingsstatus, etwa 27 Prozent den individuell irrelevanten subsidiären Schutz, etwa 6 Prozent fielen unter das so genannte Abschiebeverbot, der Rest, fast die Hälfte, galt als ausreisepflichtig, reiste allerdings nur zu einem minimalen Teil aus bzw. wurde abgeschoben.

Uwe Zerbst (Gotha/Thüringen) aus Bochum
am 31.08.2024 um 09:01

Mir geht es hier darum, dass ein Miteinander von Behörden und Polizei nicht nur angesagt sondern endlich auch realisiert wird, so dass Straftäter eher bestimmt und aus dem Verkehr gezogen werden können.