Landesmittel für Brückenneubau - 6,3 Millionen Fördermittel für Buselohbrücke
Die Bochumer Buselohbrücke ist seit 2008 für den Schwerlastverkehr nicht mehr befahrbar. Durch die dadurch bedingten Umleitungen entstehen insbesondere für den Buslinienverkehr Nachteile. Diese Situation wird sich durch den Ersatzneubau der Buselohbrücke ändern.
Einen Förderbescheid über die Summe von 6.314.300 Euro, mit dem wesentliche Teile der Baukosten gedeckt werden können, übergab am Donnerstag (8. Oktober) die Arnsberger Regierungspräsidentin Diana Ewert an Oberbürgermeisterin Dr. Ottilie Scholz.
Das Brückenbauwerk wird zukünftig in einer Länge von 80 Metern die Bahnlinien überqueren und auf der Nordseite in Höhe des dortigen Parkplatzes über einen Kreisverkehr an die Harpener Straße angebunden. Die vorhandene Brücke wird nach der Verkehrsfreigabe zurückgebaut und der Knoten Buselohstraße / Auf der Prinz verkehrsgerecht umgestaltet. Der Busverkehr erhält am Kreisverkehr neue, barrierefrei gestaltete Haltestellen. Sowohl die Fahrbahn der Brücke als auch die der Harpener Straße erhalten im Zuge der Baumaßnahme Radfahrstreifen.
Für die Harpener Straße ist ein Vollausbau vorgesehen, das heißt: die Arbeiten umfassen auch die Straßenbeleuchtung und Grünanlagen.
Durch den neuen Kreisverkehr und die Umgestaltung der Kreuzungsbereiche wird eine eindeutige und sichere Verkehrsführung erreicht. Die Arbeiten sollen in Kürze beginnen. Es wird mit einer Bauzeit von circa zwei Jahren gerechnet.
Autor:Andrea Schröder aus Bochum |
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