Humanitäre Hilfe
Kuba im Jahr 2025
Im Jahr 2024 trugen eine Kombination aus Naturkatastrophen wie Hurrikanen, Stromausfällen, anhaltenden Energiekrisen und landwirtschaftliche Schwierigkeiten zur Verschärfung der humanitären Krise in Kuba bei. Diese Faktoren, zusammen mit der anhaltenden wirtschaftlichen Belastung und den Mangelwirtschaftsbedingungen, machten das Leben für die Bevölkerung noch schwieriger und trugen zur allgemeinen Notlage bei.
Die US-Wirtschaftsblockade hat seit ihrer Einführung in den 1960er Jahren weitreichende Auswirkungen auf Kuba gehabt und bleibt ein zentraler Faktor für die humanitäre und wirtschaftliche Krise des Landes. Die Blockade umfasst eine Vielzahl von Maßnahmen, die den Handel, die Finanzen und die internationalen Beziehungen Kubas in erheblichem Umfang einschränken.
Die US-Blockade gegen Kuba wird regelmäßig von der Vereinten Nationen (UN) verurteilt. Tatsächlich hat die Generalversammlung der Vereinten Nationen jedes Jahr seit 1992 mit überwältigender Mehrheit Resolutionen verabschiedet, die die Blockade verurteilen und deren Aufhebung fordern. Diese Resolutionen spiegeln das weltweite Unverständnis und die Ablehnung der Blockade wider, da sie als einseitig und inhuman betrachtet wird. Die Internetseite amerika21.de berichtete unter der Überschrift "Die Welt fordert von den USA ein Ende der Blockade gegen Kuba": https://amerika21.de/2024/11/272196/welt-fordert-von-usa-ende-der-blockade
Somit ist die Lage für Kuba auch 2025 sehr, sehr schwierig.
Die Mitglieder und Unterstützer der Humanitären Cuba Hilfe e.V. aus Bochum werden auch im Jahr 2025 wieder solidarische und humanitäre Hilfe für das kubanische Volk leisten. Wer sich informieren möchte, findet die Homepage der Humanitären Cuba Hilfe (HCH) hier: https://www.hch-ev.de/
Autor:Carsten Klink aus Dortmund-Ost |
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