FDP-Fraktion plädiert für Namen, der Innovation und Bochumer Bezug ausdrückt.
Kraemer: „Haus des Wissens auf ‚BOSANOVUM‘ taufen.“

 Jacqueline Kraemer, kulturpolitische Sprecherin der FDP-Ratsfraktion
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„Der Umbau des ehemaligen sogenannten Telekomblocks zu einem innovativen multifunktionalen Gebäude inmitten der Bochumer Innenstadt steht in den Startlöchern“, so Jacqueline Kraemer, kulturpolitische Sprecherin der FDP-Ratsfraktion. „Mitten in der Innenstadt entsteht ein Ort, der unterschiedlichen Aufgaben gerecht wird sowie für Nachhaltigkeit und Digitalisierung stehen soll. Die Bibliothek, die Volkshochschule, UniverCity sowie eine Markhalle sollen hier eine Heimat finden. Ein Ort für Alle, der ein neuer Anziehungspunkt für die Bochumer Bürgerinnen und Bürger unterschiedlichen Alters und mit den verschiedensten Interessen werden kann. Aber dieser Ort soll auch über die Grenzen der Stadt hinaus eine Strahlkraft entwickeln, um Besucherinnen und Besucher von außerhalb anzuziehen.“

Kraemer weiter: „Bochum hat wenig 'instagramability', d. h. uns fehlen Orte, die fotogen und individuell sind. Das Zusammenspiel der historischen Fassade und der begrünten Dachlandschaft wird einen solchen neuen Ort schaffen, der sicherlich zu einem neuen Anziehungs- und Treffpunkt in der Bochumer Innenstadt wird. Dieser neue Ort braucht aber auch einen Namen, der dieser neuen Qualität gerecht wird.“

„Das 'Haus des Wissens' war als Arbeitstitel des Projekts noch akzeptabel. Der endgültige Name muss jedoch mehr ausdrücken“, betont Kraemer. „Der neue Name muss einen direkten Bezug zu unserer Stadt aufweisen und darf keinen Titel bekommen, der auch einen Ort irgendwo anders in Deutschland bezeichnen könnte. Auch die Innovationskraft des Hauses sollte sich im Namen widerspiegeln. Wir brauchen eine unverwechselbare Namensgebung.“

„Wir schlagen daher 'BOSANOVUM' als Namen für den neuen Ort vor. 'BOSANOVUM' beinhaltet Bochum in der Abkürzung BO und NOVUM für etwas Neues, Zukunftsweisendes. Der Buchstabe S steht als Abkürzung für 'Science', das A steht für 'Art'. Damit wären die Nutzungen, die das Gebäude den Besucherinnen und Besucher bietet, auch Bestandteil des Namens“, so Kraemer abschließend.

Die FDP-Fraktion wird den Namensvorschlag dem Empfehlungsgremium „Namensgebung Haus des Wissens“ unterbreiten.

Autor:

Léon Beck (FDP) aus Bochum

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