Knotenpunkt Unistraße / A 448 muss leistungsfähiger werden
Auf Initiative der CDU-Fraktion wird die Verwaltung durch den Rat der Stadt beauftragt, mit Straßen-NRW Kontakt aufzunehmen, um im Rahmen der Überplanung des Verkehrsknotenpunktes Universitätsstraße / A 448 den Ausbau und die Verbreiterung der Rampenauffahrten von der A 448 auf die Universitätsstraße zu erreichen. Dabei sollten - so die CDU-Fraktion - durchgängig mindestens zwei, möglichst drei Fahrspuren auf der Rampenauffahrt angelegt werden.
Christian Haardt, CDU-Fraktionsvorsitzender: „Aufgrund des zunehmenden Verkehrs zur Ruhr-Universität, den Hochschulen sowie zu den angegliederten Gewerbe-gebieten kommt es zu einer erheblichen Verkehrsbelastung im Bochumer Süden und Südwesten auf Straßen, denen entweder keine oder nur eine untergeordnete Bündelungsfunktion zukommt. Dies ist darauf zurückzuführen, dass der Verkehrsknotenpunkt Universitätsstraße/A 448 überlastet ist. Dies gilt insbesondere für die Auffahrtsrampe zur Universitätsstraße. Hier müssen dringend Maßnahmen ergriffen werden, um die verkehrliche Situation rund um diesen Knotenpunkt zu optimieren.“
Aus Sicht der CDU-Fraktion kann es nicht richtig sein, dass sich die Verkehrsteilnehmer aufgrund der Überlastung des Knotenpunktes andere Routen über untergeordnete Straßen suchen und damit Wohngebiete zusätzlich belasten.
Gleichzeitig wird die Verwaltung mit diesem Antrag aufgefordert zu prüfen, ob die vorstehende Maßnahme als ein mögliches Infrastrukturprojekt im Rahmen der Ruhrkonferenz angemeldet werden kann.
„Sehr erfreut ist die CDU-Fraktion über den aufgenommen Prüfauftrag, in wie weit im Rahmen dieses Umbaus eine Taktverdichtung der U35 durch bauliche und technische Maßnahmen erreicht werden kann“, so Christian Haardt abschließend.
Autor:Heike Steigersdorfer aus Bochum |
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