Eine neue Strategie

Klimaaktivisten: Ungehorsame Versammlungen statt Klebeaktionen

Die Klimaaktivistinnen und - Aktivisten der "letzten Generation" geht scheinbar der Klebstoff aus und möchten in Zukunft ihre Ziele anders protestieren. In einer 2024 Erklärungs- Strategie heißt es das Proteste nun anders gewählt werden. Ab März will die Gruppierung demnach "zu ungehorsamen Versammlungen im Land" aufrufen. " Statt Kleingruppen und Kleben nun mit ganz vielen Menschen ungehorsame Versammlungen anstreben?
Wer da wohl mittendrin sein wird überlege ich gerade.
Neue Ziele:
Verantwortliche für die Klimazerstörung sollen in Zukunft verstärkt konfrontiert werden .Nach zwei Jahren Straßenblockade zur Durchsetzung einer radikalen Klimawende - 550 Aktionen zählte allein Berlin im vergangenen Jahr- nun neue Wege der Aktivisten. 
Berlin:
Die Staatsanwaltschaft der Hauptstadt hatte alle Hände voll zu tun.3.700 Verfahren in den letzten zwei Jahren in Sachen Klima.
Bundesweit wurden Aktivistinnen und Aktivisten immer wieder zu Strafen verurteilt.
Klebeaktionen,nein Danke:
Empörung gab es satt und ich frage mich wie kontraproduktiv diese Vorgehen waren.
Neu:
Nun strategischer handeln statt radikal ,vielleicht etwas leiser statt dolle draufhauen scheint angesagt.
Späte Einsicht:
Um Fridays-for-Future ist es irgendwie stiller geworden in letzter Zeit ,vielleicht weil die große Mehrheit der Deutschen für Straßenblockarden von Klimaaktivisten kein Verständnis haben? Laut einer SWR-Umfrage lehnen 85 Prozent der Befragten diese Protestform ab.
Was hat es gebracht ?
Sie protestierten für Klimaschutz und klebten sich dafür auf den Asphalt stark befahrener Straßen . Regelmäßig legten Klimaaktivisten der " Letzen Generation" auf diese Weise den Verkehr in deutschen Großstädten lahm. Der Unmut der Bevölkerung war vorhersehbar.
Hatte diese Form von Protest überhaupt Sinn?
Klima retten muss anders gehen um zum Erfolg zu führen. Zweifelsohne, Klima ist ein ganz wichtiges Thema.
Ich kenne die Lösung natürlich nicht...
Aber die Vorgehensweise der Aktivisten finde ich (sorry) mitunter selten dämlich.