Junge Menschen und deren Zukunft
Kleine Kinder, keine Sorgen - große Kinder, große Sorgen
Wenn junge Menschen nicht wirklich hoffnungsvoll in die Zukunft blicken, ist das, so meine ich, durchaus verständlich.
In jungen Jahre fühlt man sich im Haushalt der Eltern noch „geborgen“, macht sich um seinen Handy-Vertrag keine Sorgen - aber was, wenn man auf „eigenen Füßen“ steht? Junge Menschen sind nicht dumm und wissen, dass da „draußen“ ein ganz anderer Wind weht. Sie machen sich Gedanken, wie es um die persönliche Situation, Beruf, Gesundheit und Finanzen steht. Auch über die gesellschaftliche Situation wird sich Gedanken gemacht, mehr als man vielleicht denkt. Da steht nicht „nur“ die eigene Lebensqualität im Vordergrund.
Hohe Mieten, Krieg in der Ukraine und im Nahen Osten, Spaltung der Gesellschaft, überhaupt die politischen Verhältnisse .. die Corona-Pandemie hat ebenfalls eine Verunsicherung, wenn nicht sogar Einschüchterung hinterlassen.
„Euch soll es einmal besser gehen als uns“ – ein Spruch, den die ältere Generation sicher kennt. Aber was können wir „Alten“ den „Jungen“ mit auf den Weg geben, als ein paar Lebensweisheiten und - das bisschen, was wir ihnen sowieso bereits zustecken? Von guten Ratschlägen -macht das Beste draus, lernt kochen und esst nicht Außer-Haus, verursacht weniger Müll, räumt im Park hinter euch auf- wird sich zwar am Weltklima nicht viel ändern, aber doch bestimmt am Existenzniveau. Wer da glaubt, dass das alles eh keinen Sinn mehr hat „Nein – es ist nicht zu spät“. Beweist euch selbst, dass es auch anders geht, indem ihr für eine lebenswerte Zukunft auf die Straße geht - für eure und der Nachkommen Lebensqualität.
Mag sein, dass der eine und andere Gedanke unter die Rubrik „Irreal“ fällt, von daher tut es mir leid, dass mir zu dieser abstrusen „Ampel-Politik“ nichts anderes einfällt.
Autor:Hildegard Grygierek aus Bochum |
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