„Klares und eindeutiges Zeichen der Solidarität mit den Opel-Beschäftigten“

Nach der Debatte zum Thema „Opel“ im Landtag traf sich der Opel-Betriebsrat mit Vertretern der SPD-Fraktion, ihrem wirtschaftspolitischen Sprecher Thomas Eiskirch, der Ministerpräsidentin Hannelore Kraft, Wirtschaftsminister Garrelt Duin und Landtagspräsidentin Carina Gödecke.

„Wir haben mit dem Betriebsrat heute eingehend über die Situation der Beschäftigten bei Opel in Bochum gesprochen. In unserem Gespräch ging es auch darum, wie es nach der Einstellung der Fahrzeugproduktion weitergehen kann, wie Arbeitsplätze in Bochum auch über den 31. 12. 2014 hinaus gesichert werden können", erklärt Norbert Römer, Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion.

"Nach der Opel-Aufsichtsratsentscheidung gegen den Standort Bochum haben wir heute im Landtag ein klares und eindeutiges Zeichen der Solidarität mit den Opel-Beschäftigten gesetzt. Wir stehen an ihrer Seite und nutzen alle Möglichkeiten, um ihnen zu helfen", so Norbert Römerweiter. "Selbstverständlich kümmert sich die Politik um die Situation in Bochum und vor allem die Zukunftsperspektive nach dem angekündigten Aus für die Automobilproduktion Ende nächsten Jahres. So etwas gelingt aber nicht im öffentlichen Scheinwerferlicht."

Opel bleibt in der Verantwortung für die Beschäftigten. "Diese Verantwortung fordern wir auch ein. Wir brauchen am Standort Bochum auch nach der Einstellung der Fahrzeugproduktion zukunftsfähige Arbeitsplätze vor allem in der Produktion. Dafür gibt es Chancen in der Komponentenfertigung und auch in der Logistik. Dazu muss Opel die nötigen Weichenstellungen schnell vornehmen", so der Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion.

Autor:

Ernst-Ulrich Roth aus Bochum

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