Haus des Wissens
Kein Preis ist zu hoch, nichts ist zu teuer.
Kein Preis ist zu hoch, nichts ist zu teuer.
So in etwa könnte die Überschrift zum Haus des Wissens lauten.
Mittlerweile bezeichnet sogar die WAZ Bochum das Haus des Wissens als Prestigeobjekt und genau das ist es auch!
Geplant ist eine Markthalle, kombiniert mit der VHS und der Bücherei.
Alleine die Kombination zwischen Markthalle und VHS/Bücherei scheint schon etwas merkwürdig.
Inakzeptabel sind aber die enormen Kosten.
Die momentane Kostenschätzung beläuft sich aktuell über 150 Millionen Euro, wir stehen aber noch ganz am Anfang des Bauprojektes. Gestartet waren wir mal ursprünglich bei 73 Millionen Euro.
Die Kosten haben sich bereits am Baubeginn schon mehr als verdoppelt.
Wo bei Fertigstellung die Kosten für dieses Projekt liegen, das kann man nur erahnen.
Die Koalition zwischen SPD und Grüne hält aber unbeirrt weiter an diesem Prestigeprojekt fest, koste es, was es wolle.
Wer so argumentiert, betreibt unseriöse und ideologische Politik gegen den Bürger. Die Koalition steht aber immer mit breiter Brust da und behauptet, dass die Bochumer Bürger dieses Projekt wünschen.
Wenn man sich da so sicher wäre, dann muss man sich die Frage stellen, warum die Koalition eine beantragte Bürgerbefragung so vehement ablehnt.
Die Ratsfraktion lehnt dieses Prestigeobjekt schon alleine wegen der enormen Kosten ab. Natürlich brauchen wir einen Standort für die Bücherei und die VHS, diese kann aber auch Kostengünstiger errichtet werden.
Autor:Christian Krampitz (Bündnis Deutschland) aus Bochum |
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