BERGBAU TRIFFT TAGEBAU
JUNGE CDA BOCHUM ZU GAST IM TAGEBAU HAMBACH
Am Samstag hat die Junge CDA Bochum, gemeinsam mit der Jungen CDA NRW und der Jungen CDA (Bund), anlässlich der Bundestagung, im Vorfeld den Braunkohle Tagebau Hambach besichtigt.
Während des Termins gab es Gelegenheit sich mit dem stellv. Betriebsratsvorsitzenden des Tagebaus Hamburg auszutauschen. Dabei wurde unter anderem auf die Bedeutung der Braunkohle, die Herausforderungen des Kohleausstiegs für die Belegschaft sowie die sehr gefährlichen Auseinandersetzungen mit den Aktivisten am Hambacher Forst ein. Maurice Schirmer, Kreisvorsitzender der Jungen CDA Bochum, betonte dazu: „Demonstrationen, Streiks und Protestbewegungen dienen u.a. der politischen Meinungsäußerung - dies ist legitim und ein Eckpfeiler unserer Demokratie. Aktivismus, der sich wie in Hambach gewaltsam gegen Sicherheitskräfte und Belegschaft richtet, ist meiner Meinung nach keine Form von Meinungsäußerung, sondern zu verabscheuender Extremismus."
Für uns als Ruhrpottler, die mehr mit dem Bergbau unter Tage vertraut sind, war es mehr als beeindruckend die weiten Ausmaße des Tagebaus im Rheinischen Braunkohlerevier zu sehen. Unabhängig ob 2030, 2035 oder 2038, der Kohleausstieg ist beschlossen. Um den Strukturwandel zu meistern und ihn als (über)regionale Chance zu begreifen, bedarf es an Planungssicherheit und einer rechtzeitig beginnenden Entwicklungsstrategie für die Ära nach dem Kohleabbau. Wir im Ruhrgebiet haben diesbezüglich viele Erfahrungen gesammelt und sind den sozio-ökonomischen Herausforderungen frühzeitig begegnen, so Schirmer weiter.
Die Junge CDA ist die Jugendorganisation der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft, eine Vereinigung der CDU.
Autor:Julian Meischein (CDU Bochum) aus Bochum |
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