Ingrid Fischbach zu Gast an der Hochschule für Gesundheit

Die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Gesundheit Ingrid Fischbach stattete der Hochschule für Gesundheit in Bochum jüngst einen Besuch ab.

Im Gespräch mit der Präsidentin der Hochschule Prof. Dr. Anne Friedrichs, Vize-Präsidentin Prof. Dr. Ursula Walkenhorst und Dekan Prof. Dr. Christian Grüneberg informierte sie sich über die Rahmenbedingungen, die die Modellklauseln in den Berufsgesetzen den hiesigen Studiengängen bieten und befasste sich mit der Evaluation der Modellstudiengänge.
Hintergrund: Das nordrhein-westfälische Gesundheitsministerium führt aktuell eine Evaluation aller im Land genehmigten Modellstudiengänge durch. Seit Herbst 2010 wurden an sieben Standorten insgesamt elf Studiengänge in den Bereichen Pflege, Ergotherapie, Logopädie, Physiotherapie und Hebammenkunde genehmigt. Fischbach sagte, dass das Bundesgesundheitsministerium aktuell die Länderberichte erwarte und den eigenen Bericht über die Ergebnisse der Evaluation nächstes Jahr an den Deutschen Bundestag geben werde.

Beispiele erläutert

„Wir konnten in dem Gespräch mit Frau Fischbach einige Bespiele erläutern, die nach der Evaluation der Hochschule einen Mehrwert der akademischen Qualifikation darstellen“, erklärt Hsg-Präsidentin Anne Friedrich. Die Frage, welchen Mehrwert die akademische Ausbildung habe, sei für die Hochschule von zentraler Bedeutung, denn die staatliche Hochschule und auch die Absolventen würden genau daran gemessen, so die Präsidentin weiter.
Friedrichs führte außerdem auf, dass die Hochschule ihre Absolventen begleite, um zu sehen, welche Tätigkeiten sie in der Praxis übernehmen würden und inwieweit die Personalentwicklung der Kooperationspartner und anderen Praxiseinrichtungen die Kompetenzen ihrer Absolventen berücksichtige“.
Die Staatssekretärin unterstrich die Bedeutung der praktischen Arbeit und wies auf deren hohen Stellenwert hin. Sie verabschiedete sich in mit den Worten: „Ich freue mich, wenn wir in Kontakt bleiben.“