Ikea könnte nach Bochum kommen
Der schwedische Möbelkonzern Ikea plant derzeit im Ruhrgebiet vier neue Häuser. Eines davon könnte in Bochum angesiedelt werden.
Aus diesem Grund möchte der Möbelkonzern nicht nur den Standort Essen mit einem Neubau auf einem benachbarten Gelände aufwerten. Es sind zudem drei neue Standorte im Ruhrgebiet geplant: In Bottrop, mittelfristig in der Region Bochum/Herne und langfristig in Castrop-Rauxel.
„Damit möchten wir in den nächsten Jahren insgesamt mindestens 250 Millionen Euro im Ruhrgebiet investieren und rund 500 neue Arbeitsplätze schaffen“, sagt Expansionschef Johannes Ferber. Am weitesten fortgeschritten sind die Planungen in Bottrop, hier könnte bereits Ende 2018 ein neues Ikea-Einrichtungshaus entstehen. Die Investitionssumme liegt bei 60 Millionen Euro, rund 150 neue Arbeitsplätze werden entstehen. „Wir freuen uns auf Bottrop“, so Johannes Ferber. „Wir machen die Wege für unsere Kunden kürzer und erschließen einen neuen Markt im nordwestlichen Ruhrgebiet bis hoch an die niederländische Grenze.“
Der Expansionschef ergänzt: „Wir kommen an keinen Standort mit fertigen Konzepten, sondern sind offen für Ideen und Anregungen und an einem konstruktiven Dialog mit allen Beteiligten interessiert.“
Autor:Harald Gerhäußer aus Bochum |
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