Hunderte gegen proNRW

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Über 300 Schülerinnen und Schüler sowie eine Anzahl Bochumer Bürgerinnen und Bürger demonstrierten gegen Ausländerfeindlichkeit und Rassismus. Antifaschistische Gruppen und die Bezirksschüler-Vertretung hatten zum Protest gegen die Gruppe „proNRW“ aufgerufen, die auf Stimmenfang zur Landtagswahl war.
Das Oberverwaltungsgericht Münster hatte den Rechten von proNRW erlaubt die „Mohamed-Karikatur“ zur Schau zu stellen und ihre Reden zu verbreiten. Da war vom „verwesenden Kadaver“, der „Überfremdung“ und von „zu erwartenden Bürgerkriegen“ die Rede. Ein großes Polizeiaufgebot ermöglichte diese „Kundgebung“ von 15 Teilnehmern und hielt die Gegendemonstranten auf Abstand. Mit Trillerpfeifen und Sprechchören wurde die rassistische Hetze von den Gegendemonstranten lautstark übertönt.

Autor:

Günter Gleising aus Bochum

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