So ein Schitt
Hundekot kostet der Stadt viel Geld

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Was für ein Schitt ist das denn – während andere aus Schitte Geld machen, lässt sich die Stadt den Schitt was kosten – und das im wahrsten Sinne des Wortes.
Angeblich gibt die Stadt Bochum rund 64.000 Euro pro Jahr für Hundekot aus. Hab ich irgendwo gelesen. Wow - was für ein Haufen Geld die Stadt raushaut - allein für Bestückung der Hundekotbeutelspender, die Entsorgung der Müll- und Kotbeutelbehälter und für eine Unzahl an Hundekotbeutel. Und das bei einem  Schuldenberg von 1,76 Milliarden Euro.  

Nach dem Sinn dieser farbenprächtigen Hundekot-Beutel frag ich schon lange nicht mehr. Neulich, ich war im Naturschutzgebiet unterwegs, hätte ich beinahe die Hundehalterin gefragt, warum sie  den Haufen, den ihr Hund nicht mitten auf den Weg, sondern mitten ins Feld gesetzt hatte,  erst in einen Beutel verstaut, um diesen dann ein Stück weiter ins Feld zu pfeffern.  Feld ist Feld, kam mir so in den Sinn .. 
Ach egal – muss ja jede´r selber wissen, wie er/sie es mit den Kotbeuteln hält. Manche halten ihn so lange in der Hand, bis er von selbst auf den Boden fällt oder man an einen Müllbehälter kommt Andere dagegen können  nicht verstehen, dass im Wald nicht alle paar Meter Müllbehälter stehen.

Ganz ehrlich – muss ich alles nicht verstehen.

Autor:

Hildegard Grygierek aus Bochum

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