Erasmus
Hochschule für Gesundheit erhält erneut European Charter of Higher Education (ECHE)
(jmj) Die European Charter of Higher Education (ECHE) ist die Voraussetzung für jede europäische Bildungseinrichtung im Hochschulbereich, um am Erasmus-Programm der Europäischen Union teilnehmen zu können. Die ECHE enthält Grundsätze zur Organisation von Auslandsaufenthalten von Studierenden und Mitarbeiter*innen und bietet somit den allgemeinen Qualitätsrahmen für europäische und internationale Kooperationsaktivitäten, die die Hochschule für Gesundheit in Bochum im Rahmen von Erasmus+ in den kommenden Jahren durchführen kann.
Die Hochschule für Gesundheit hat die ECHE im Sommer 2020 beantragt und nun offiziell zuerkannt bekommen, so dass die Hochschule während der Laufzeit der ECHE von 2021 bis 2027 weiterhin am Erasmus-Programm teilnehmen kann. "Die Beteiligung am Erasmus-Programm und die dadurch ermöglichte finanzielle Förderung von internationaler Mobilität ist wesentlich für die Internationalisierung der Hochschule", erklärte Yvonne Anger, Leiterin des International Office an der Hochschule für Gesundheit in Bochum.
Aufgrund der Pandemie sind Auslandsaufenthalte aktuell nur unter strengen Auflagen möglich. Um den Studierenden und Beschäftigten dennoch die Möglichkeit zu geben, am Erasmus-Programm teilzunehmen, wurden physische und virtuelle Mobilitätsphasen miteinander verzahnt. Die Hochschule für Gesundheit unterstützt dies und fördert Studierende, die einen Auslandsaufenthalt absolvieren wollen. So konnten im vergangenen Jahr fünf Studierende trotz der Covid19-Pandemie einen Auslandsaufenthalt in Europa über das Erasmus-Programm absolvieren.
Auch einen Austauschstudierenden einer Erasmus-Partnerhochschulen durfte die Hochschule für Gesundheit zu Beginn des laufenden Sommersemesters 2021 begrüßen. So konnte der Physiotherapie-Student Ruben Monsalve Collados - von der Partnerhochschule Ramon Llull in Barcelona - in diesem Sommer über das Erasmus-Programm ein Semester an der Hochschule für Gesundheit in Bochum verbringen und in diesem Rahmen ein Praktikum bei dem Praxispartner ‚medicos.AufSchalke' absolvieren.
"Wir haben uns sehr gefreut, dass wir in diesem Jahr trotz der Corona-Pandemie Studierende ins Ausland schicken und Austauschstudierende empfangen konnten. Das Thema Internationalisierung ist wichtig, um das Profil der Hochschule weiter zu schärfen und die Akademisierung der Gesundheitsberufe weiter voranzutreiben", so Anger.
Hier sind weitere Informationen über die ECHE der Hochschule für Gesundheit zu finden.
Autor:Christiane Dr. Krüger aus Bochum |
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