Hallo Ü-Wagen - Lohnt sich der Kampf um Opel? Bochum sucht nach Arbeitsplätzen
Seit Jahren müssen die Autobauer bei Opel schon mit Gerüchten und Drohungen zur Schließung des Werks in Bochum leben. Jetzt macht der amerikanische Mutterkonzern General Motor ernst und will Opel im Ruhrgebiet schließen.Hallo Ü-Wagen spezial spricht am Samstag, 23. Februar, von 11 bis 13 Uhr mit Opelanern und Bochumern über die Zukunft ihrer Stadt und fragt, ob in der Stadt bald keine Autos mehr gebaut werden können. Der Ü-Wagen steht auf dem Husemannplatz in der Bochum Innenstadt.
Von den inzwischen nur noch 3.300 Mitarbeitern sollen die meisten ihre Jobs verlieren. Vor rund 50 Jahren hatten in dem neuen Opel-Werk in Bochum noch 10.000 Menschen nach der Bergbaukrise neue Arbeitsplätze gefunden.
Aber die verbliebenen Mitarbeiter kämpfen um das Werk und ihren Job. Das nutzt das amerikanische Management, um den Angestellten neue Zugeständnisse beim Lohn abzuringen.
Es diskutieren mmit Moderatorin Julitta Münch: NRW-Arbeitsminister Guntram Schneider, Wirtschaftsdezernent Paul Aschenbrenner, Betriebsratsvorsitzender Rainer Einenkel, Opel-Werkschef Manfred Gellrich, Karl Lohrengel, WDR-Redakteur, Experte für die Auto-Industrie und Dr. Manfred Wannöffel, Geschäftsführender Leiter der Gemeinsamen Arbeitsstelle RUB/IGM.
Autor:Ernst-Ulrich Roth aus Bochum |
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