Grünes Licht für den weiteren Ausbau der A 43
Die Bezirksregierung Arnsberg hat das Planfeststellungsverfahren für den sechsstreifigen Ausbau der A 43 von der Anschlussstelle Bochum-Riemke bis zum Rhein-Herne-Kanal mit dem Planfeststellungsbeschluss vom vergangenen Freitag, 23. August, abgeschlossen. Damit erhält der Landesbetrieb Straßenbau NRW, Rechtssicherheit und Baurecht.
Die Pläne lagen im Herbst 2013 zur allgemeinen Einsicht aus. Es wurden private Einwendungen erhoben. Darüber hinaus haben die Träger öffentlicher Belange Stellung genommen. Diese Einwendungen und Stellungnahmen wurden im Rahmen eines Erörterungstermins 2015 mit den Beteiligten erörtert. Insgesamt wurden vier Planänderungen, unter anderem im Bereich des landschaftspflegerischen Begleitplansvorgenommen.
Die A 43 soll bekanntlich über mehrere Bedarfsplanabschnitte zwischen der Anschlussstelle Recklinghausen-Herten und dem Autobahnkreuz Bochum/Witten sechsstreifig ausgebaut werden. Die vorliegende Planung umfasst den Abschnitt auf dem Stadtgebiet Herne, von der Anschlussstelle Bochum-Riemke bis zum Autobahnkreuz Herne. Im Rahmen des Ausbaus der A 43 wird darauf geachtet, dass zumindest im Knotenpunktbereich des AK Herne auch auf der A 42 eine ausreichende Leistungsfähigkeit vorhanden ist, um Rückstauungen im Autobahnkreuz weitestgehend zu vermeiden.
Der Beschluss wird denjenigen, die Einwendungen erhoben haben, zugestellt. Zusätzlich wird die Stadt Bochum den Planfeststellungsbeschluss sowie die Planunterlagen bis einschließlich Montag, 10. Oktober, im Technischen Rathaus, Hans-Böckler-Straße 19, Zimmer-Nummer 1.0.210, jeweils ab 8 Uhr zur allgemeinen Einsichtnahme auslegen. Zusätzlich können der Planfeststellungsbeschluss und die Planunterlagen im Netz unter www.bochum.de/stadtplanung/aktuelleseingesehen werden.
Autor:Marc Keiterling aus Essen |
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