Greenpeace hat einen neuen Einkaufsführer zum Thema Gentechnik herausgegeben
Auch der neue Einkaufsratgeber "Essen ohne Gentechnik" belegt die Vorreiterrolle der Bio-Märkte. Bei der Prüfung deutscher Supermärkte auf Gentechnik im Tierfutter und Verbrauchertransparenz schnitten die Bio-Supermärkte am besten ab. Sie garantieren bei tierischen Produkten als Einzige, auf gentechnisch verändertes Futter zu verzichten.
Aber auch im konventionellen Bereich kommen immer mehr Marken, vor allem bei Molkereiprodukten, ohne Gentechnik aus.
Bei ihren Eigenmarken tun sich die deutschen Supermarktketten jedoch noch schwer. Positive Ausnahmen: Die regionale Kette Tegut produziert alle Molkereiprodukte gentechnikfrei. Auch die REWE-Gruppe (u.a. REWE, penny, toom) will bis zum Jahr 2015 alle Milchprodukte, Frischgeflügel, sowie Eier ohne Gentechnik und mit heimischen Futtermitteln herstellen.
Marken wie Coop, Netto, Kaiser´s Tengelmann, Real und Edeka schließen die Gentechnik derzeit nicht aus. Edeka hat zwar angekündigt, langfristig auf gentechnikfreie Soja oder heimische Futtermittel umzustellen, aber dafür noch keine konkreten Pläne und Fristen vorgelegt. Unsere Empfehlung: Kaufen Sie Milch, Eier und Fleisch aus gentechnikfreier Fütterung!
Den neuen Gentechnikratgeber "Essen ohne Gentechnik" gibt es hier als PDF-Datei zum herunterladen: http://gruppen.greenpeace.de/bochum/downloads.html
Falls Sie gerne eine gedruckte Version des Ratgebers haben möchten, schreiben Sie eine Nachricht an: bochum@greenpeace.de
Autor:Greenpeace Bochum aus Bochum |
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