Gesetzliche Um-Formulierung
Geschlechtsneutrale Arzneimittel-Angabe
- hochgeladen von Hildegard Grygierek
Wer hat ihn nicht schon mal gehört, diesen Pflichtspruch „Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie ihren Arzt oder Apotheker“ …….
Mittlerweile geht vielen der Hinweis hier rein und da raus .. man nimmt ihn kaum noch wahr.
Herr Lauterbach dagegen hat sehr wohl wahrgenommen, dass mit der Formulierung was nicht stimmt, allerdings erst nach der Forderung einiger Verbände, den Hinweis geschlechtsneutral zu formulieren.
Ich find´s herrlich lächerlich - da rücken die Risiken und Nebenwirkungen, die auf einem ellenlangen Faltzettel, welcher der origamischen Falttechnik nahekommt, in den Hintergrund, während die Genderei in den Vordergrund gestellt wird.
Und wie bitteschön, werter Ärztepräsident, werte Verbände und werter Herr Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach soll dann der Hinweis lauten?
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie ihre Ärztin oder ihren Arzt oder ihren Apotheker oder ihre Apothekerin. Ääääh .. wie hört sich denn das an?!
Vielleicht sollte die gesetzlich vorgegebene Formulierung schlicht und einfach lauten:
„Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie in der Apotheke nach oder in der Praxis“.
Mit diesem Hinweis dürfte sich dann wohl niemand mehr auf den Schwanz und oder auf die .. huch .. getreten fühlen.
Autor:Hildegard Grygierek aus Bochum |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.